„Becky im Wunderland“
Theatergruppe St. Georg probt fleißig für das neue Stück / Premiere am 11. August
Eisdorf. Zwei Jahre nach der erfolgreichen „Oscarverleihung“ wird die Theatergruppe St. Georg aus Eisdorf im August und September mit ihrem neuen Stück „Becky im Wunderland“ auf die Show-Bühne des Eisdorfer Gemeindehauses zurückkehren.
Die mit vielen technischen Finessen gespickte Playback-Musik-Show ist und wird komplett selbst erdacht und inszeniert. Neben eingängigen Melodien „zum Mitmachen“ steht diesmal noch mehr Action, Humor und Emotion im Vordergrund des äußerst unterhaltsamen Stückes.
Die entsprechend aufregenden Proben laufen übrigens bereits jeden Freitag auf Hochtouren. Auch die Kostüme werden mit viel Liebe, Fantasie und Geschick zusammengestellt und die Dialoge ständig optimiert. Der aufwendige Bühnenbau ist selbstredend auch schon in Planung.
Die Story beginnt übrigens in Eisdorf selbst. Sie wird, ähnlich wie das weltberühmte „Alice im Wunderland“, dem Zuschauer verraten, dass es durchaus eine Geschichte nach der Geschichte gibt. Genau die wird von einer 22-köpfigen Laienspielgruppe zum Leben erweckt. “Frischlinge“ werden ebenso wie alte Hasen dafür sorgen, dass im Mittelpunkt des Geschehens nicht etwa Alice stehen wird, sondern die junge Rebecca aus Eisdorf. Sie ist ein verzogenes Einzelkind einer alleinerziehenden Mutter aus dem Mitteldorf, das von der Klicke „Becky“ gerufen wird.
Eine zauberhafte WLAN-Verschiebung katapultiert sie auf unerklärliche Weise in das Wunderland. Und plötzlich will Becky nichts sehnlicher, als wieder nach Hause zu kommen. Auf ihrem langen und gefährlichen Rückweg begleitet sie kein anderer als der bekannte und „verrückte“ Thackery Hutmacher.
Ob sie letztendlich trotz rauflustiger Rocker, blutrünstiger Piraten oder sensibler Rentiere ihre Mama wiedersieht, wird an dieser Stelle natürlich noch nicht verraten.
Thomas Rath freut sich als Regisseur und Drehbuchautor sehr über das große Engagement seines Ensembles. „Auch wenn viele Rollen und deren Dialoge diesmal eine echte Herausforderung darstellen, stellen sich alle mit Begeisterung dieser neuen Aufgabe“.
Die Aufführungen im Eisdorfer Kirchenhaus finden an den Samstagen 11. (Premiere) und 25. August sowie am 1. und 22. September jeweils ab 19 Uhr statt. Ergänzend gibt es diesmal zwei Vorstellungen am Freitag, 17. August, ab 20 Uhr und am Freitag, 14. September, ebenfalls ab 20 Uhr sowie am 16. September ab 18 Uhr eine Sonntagsvorstellung.
Natürlich wird vor den Aufführungen (Einlass eine Stunde vor Beginn / keine nummerierten Plätze) und in der Pause wieder für das leibliche Wohl mit Speisen und Getränken gesorgt.
Der Kartenvorverkauf beginnt ab dem 8. Juni in Eisdorf bei der Getränkeinsel Peinemann, dem Bio-Shop „Bio?Logisch“, Frankfurter Straße 17, und Irmtraut Brakebusch (Telefon 0151/56758503).
Diesmal unterstützt übrigens der Landkreis Göttingen das Theaterprojekt zur “Förderung der Kultur im ländlichen Bereich“ mit einer namhaften Summe. Von daher konnten auch die Eintrittspreise stabil gehalten werden. Und Ausrichter ist, wie jedes Jahr, der Verein „Die Kirche bleibt im Dorf e. V.“, der auch den Erlös erhalten wird. Alle Zuschauer tun somit mit dem Kauf einer Eintrittskarte auch ein gutes Werk.pb