Ein Jahr ZukunftsBergstadt Bad Grund

Initiatoren laden am 10. November zum Rückblick und Ausblick in das Atrium ein

Die Initiative ZukunftsBergstadt Bad Grund hat in den vergangenen Monaten schon sichtbare Spuren hinterlassen in der Bergstadt.

Bad Grund. Vor rund einem Jahr haben sich fast 300 Grundnerinnen und Grundner im Atrium getroffen, um über die Probleme in der Bergstadt zu sprechen und gemeinsam Ideen für die Zukunft zu entwickeln. Jetzt, nach einem Jahr, wollen die Initiatoren nun gemeinsam mit allen Einwohnern der Bergstadt zurückblicken, die bisherigen Ergebnisse vorstellen, diskutieren und das weitere Vorgehen planen.

Dazu lädt die ZukunftsBergstadt am Sonntag, 10. November, um 14 Uhr in das Heinz-Grupe-Haus, die ehemalige Knollenschule, ein. Wie bei der Auftaktveranstaltung hoffen die Grundner Initiatoren auf möglichst viele Interessierte, die die Zukunft ihrer Bergstadt mitgestalten möchten. Um eine angenehme und konstruktive Diskussionsatmosphäre zu schaffen, wird es eine Kuchentafel geben. Auch für die Kinderbetreuung wird, wie schon im letzten Jahr, gesorgt sein, so dass Eltern am Sonntagnachmittag ihre Kinder mitbringen und trotzdem konstruktiv mitarbeiten können. Hierfür öffnet extra der benachbarte DRK-Kindergarten Wirbelwind, wofür die Initiatoren sehr dankbar sind.

Darüber hinaus wird sich im Rahmen der Veranstaltung auch Nikolai Simon-Hallensleben den Grundnern vorstellen. Er ist im Rahmen des LEADER-Projektes „Innenentwicklung der Bergstadt Bad Grund“ für drei Jahre hauptamtlich bei der Gemeinde beschäftigt und wird sich in enger Abstimmung mit der ZukunftsBergstadt und den vielen weiteren Akteuren und Vereinen vor Ort um Lösungen für die vielfältigen Probleme und Herausforderungen bemühen. Dabei geht es vor allem um die Koordinierung von Maßnahmen, die Vermittlung der entsprechenden Experten und die Akquise von zusätzlichen Fördermitteln, um aufwendigere Maßnahmen umsetzen zu können.

Hintergrund: Die ZukunftsBergstadt

Die ZukunftsBergstadt ist eine Initiative von Grundnerinnen und Grundnern, die mit vielfältigem Engagement und vielen Ideen dazu beitragen wollen, dass die Bergstadt Bad Grund ein lebenswerter Ort bleibt und darüber hinaus noch attraktiver wird.

Der „Startschuss“ fiel in Form einer Zukunftswerkstatt am 25. November 2018 im Atrium, bei der sich knapp 300 Grundnerinnen und Grundner trafen, um über die vorhandenen Probleme zu sprechen, gemeinsam Ideen für die Zukunft zu entwickeln und auch gleich damit zu beginnen, diese umzusetzen.

Dabei ist schon vieles erreicht worden: So wurde an vielen Stellen im Ort fleißig aufgeräumt und geputzt, leerstehende Schaufenster wurden dekoriert, es gab erste Angebote für Kinder und Jungendliche, einen Musikerstammtisch, Nachbarschaftsfrühstücke, der Eichelberg-Pavillon wurde gestrichen und beheimatet nun über 400 HarzSteine. Highlight ist sicherlich der Begegnungsmarkt, der alle vier Wochen stattfindet und Klein und Groß anlockt, und noch vieles mehr. Darüber hinaus wurden intern, aber auch mit den Einwohnern der Bergstadt viele Gespräche geführt sowie Netzwerke und Kooperationen geschmiedet.

Zu diesen Kooperationen gehört vor allem die enge organisatorische und strukturelle Zusammenarbeit mit dem Kur- und Touristik-Verein (KTV) Bad Grund.

Weitere Informationen zur Veranstaltung, den Hintergründen und zu dem, was die ZukunftsBergstadt bisher umgesetzt hat, gibt es auf www.ZukunftsBergstadt.de.red

Bad Grund

Schlechtes Wetter lockt nur wenige Besucher an