Endlich Angebote zum Ausbau der Straße „Am Rösteberg“

Sieben sind eingegangen, vier kamen in die engere Auswahl zum Vergabeverfahren

Nach einer erneuten Submission sind für die Sanierungsmaßnahme „Am Rösteberg“ in Bad Grund endlich Angebote von Baufirmen eingegangen.

Windhausen. Inzwischen seien nach der Submission zur öffentlichen Ausschreibung am 25. Juni sieben Angebote zum Ausbau der Straße „Am Rösteberg“ in Bad Grund eingegangen. Dies berichtete im Rahmen der jüngsten Sitzung des Betriebsausschusses der Betriebsleiter Uwe Schiller. Dabei hätten vier Angebote im 15-Prozent-Bereich der Vorkalkulation gelegen, eins davon sei sogar fast eine Punktlandung gewesen. Die Ausschreibungsunterlagen würden aktuell noch beim Ingenieurbüro zur Auswertung und zur Vorbereitung der Prüfung durch das Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Göttingen liegen.

„Es wird zur Auftragsvergabe kommen“, so Schiller, „mit dem Baubeginn wird dann 50 Tage nach der Vergabe begonnen“. Diesen Zeitraum habe man extra so gewählt, um die Baufirmen nicht unter Druck zu setzen. Man sei mehr als positiv überrascht, jetzt zur Sommerzeit die Angebote erhalten zu haben. Unter den abgegeben Angeboten würden sich verlässliche und auch große Firmen befinden, die ordentliche Leistungen abliefern würden. Was die Sanierung der Schurfbergstraße angeht, rechnet Schiller mit einem etwas späteren Baubeginn Mitte/Ende August dieses Jahres.

Weiter erwähnte der Betriebsleiter in seinem Bericht, dass die große Wartung der UV-Anlage im Hochbehälter Eisdorf in Auftrag gegeben wurde. In den kommenden Tagen sollen auch die Ersatzteile für die Reparatur der benötigten Bauteile im Hochbehälter Willensen/Oberberg eintreffen. Durch einen Blitzeinschlag wurde die Steuerung beschädigt, sodass die Anlage derzeit im provisorischen Notbetrieb laufe.

Für die Pumpstation „Am Glüsberg“/Teichhütte seien die neuen Pumpen bestellt worden. Derzeit laufe die Wasserversorgung nach Willensen nur über eine Pumpe. Der Einbau der neuen soll in den kommenden Tagen erfolgen, so Schiller. Für den weiteren Austausch der Pumpen in der Abgunst würden bereits Kostenvoranschläge vorliegen. Im Wirtschaftsplan 2021 ist daher der Austausch der Pumpen in der Pumpstation mit insgesamt 30.000 Euro vorgesehen, zunächst habe man mit rund 20.000 Euro gerechnet.

Des Weiteren laufe die Grünpflege auf den Friedhöfen planmäßig. Die stark begrünten Außenflächen der Friedhofskapelle Eisdorf seien mit Spezialreiniger behandelt worden. In der Friedhofskapelle Badenhausen sollen weitere drei abgängige Fenster ersetzt werden. Außerdem müssen in der Friedhofskapelle Bad Grund die elektrischen Nachtspeicheröfen ersetzt werden, da diese ausgefallen seien. Diese sollen durch moderne elektrische Strahlungsheizkörper oder Umluftheizungen nachgerüstet werden.hn