Eisdorf/Gittelde. Für 51 neue Erstklässler war der vergangene Sonnabend ein ganz besonderer Tag, den sie anlässlich ihrer Einschulungsfeiern in der Grundschule Gemeinde Bad Grund (Gittelde mit Außenstelle Eisdorf) feiern konnten. In beiden Ortschaften fand zunächst ein Einschulungsgottesdienst statt. In Eisdorf wurde dieser in Vertretung für Pastor Wolfgang Teicke von Thomas Waubke zusammen mit der Lektorin Kirstin Henrici durchgeführt. „Wir freuen uns mit euch“, so Waubke zu den frisch gebackenen Schülern, „das ist schon eine große Sache, wenn man aus dem Kindergarten zur Schule kommt“. Besonders wichtig sei für Kinder zu wissen, dass ganz viele bei ihnen seien und sie auf ihrem Weg unterstützten.

Mit Hilfe der Handpuppe „Luise“ konnte den Kindern vielleicht auch ein wenig von der Aufregung genommen werden. Präsentiert wurde auch eine Schultüte, die anstelle von Süßigkeiten mit vielen guten Wünschen für die Kinder gefüllt war – so etwa ein großes Herz für viele gute Freunde und ein Fernglas zum Entdecken und Lernen. „Wir wünschen euch eine schöne Schulzeit, Freunde, Spaß, viel Fröhlichkeit und ganz viel Mut“, so Waubke. Die Klassenlehrerin in Eisdorf wird Frauke Fernandez-Samanes sein.

In Gittelde begann die Einschulungsfeier ebenfalls mit einem Gottesdienst, der von Pastor Waubke, der Pastorin Melanie Mittelstädt und Pastor Michael Henheik gemeinsam gestaltet wurde. Traditionsgemäß ging es für die Kinder danach in Begleitung des Spielmannszuges durch den Ort zur Schule in die Turnhalle, wo Schulleiterin Iris Keller zahlreiche Eltern, Großeltern und Freunde begrüßen konnte. „Die ist ein besonderer Tag für euch“, so Keller, „denn an den Einschulungstag erinnert man sich ein Leben lang“. Nach einem unterhaltsamen Theaterstück, das die vierte Klasse aufführte, ging es für die neuen Erstklässler mit ihren Klassenlehrerinnen Anna Haberer und Stephanie von Bismarck-Turschner erst einmal in die Klassenräume, wo sie ihre erste kleine Unterrichtsstunde verbrachten.

Auch die Schultüten wurden in diesem Jahr im Klassenraum ausgegeben. Der Förderverein der Grundschule sorgte derweil auf dem Schulhof für Essen und Getränke.hn