Klimafreundlich und sicher zur Arbeit

Fahrradhelm-Aktion beim Landkreis Göttingen

Erste Kreisrätin Christel Wemheuer und Landrat Bernhard Reuter sind selbst leidenschaftliche Radfahrer.

Osterode/Göttingen. 50 Fahrradhelme hat der Landkreis Göttingen auch in diesem Jahr seinen Beschäftigten zu vergünstigten Konditionen zur Verfügung gestellt. Organisiert wurde die Aktion vom Klimaschutzmanagement. Wer bei der Helmauswahl berücksichtigt wurde, entschied das Los.

Auf eine individuelle Anpassung der Helme durch den ADFC musste aber auf Grund der Corona-Pandemie verzichtet werden. „Wir beobachten seit einigen Jahren an den Stellplätzen, dass das Fahrrad für den Arbeitsweg immer häufiger genutzt wird. Allerdings sind nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Fahrradhelm ausgestattet.

Für mehr Sicherheit haben wir im vergangenen Jahr entschieden, eine Fahrradhelmaktion anzubieten“, so Landrat Bernhard Reuter. „Die große Resonanz hat uns derart positiv überrascht, dass wir die Helmaktion in diesem Jahr fortgeführt haben“, ergänzt Erste Kreisrätin Christel Wemheuer.

Beide sind leidenschaftliche Radfahrer und nutzen gern das Fahrrad für den Weg zur Arbeit. Zudem beteiligen sie sich seit vielen Jahren an der Kampagne STADTRADELN und fahren für das Team der Kreisverwaltung Göttingen. Der Landkreis Göttingen engagiert sich vielfältig für eine klimafreundliche Mobilität, sowohl in der Fläche, als auch innerhalb der Verwaltung.

Die Fahrradhelmaktion wurde im Rahmen der Umsetzung des Klimaschutzteilkonzeptes „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ durchgeführt. Das Mobilitätskonzept beinhaltet die ganzheitliche Betrachtung aller im Betrieb anfallenden Verkehre und Mobilitätsformen. Durch die Schaffung von Anreizen und neuer Angebote soll eine klimafreundliche Mobilität gefördert werden, sowohl für Fahrten zur Arbeit als auch während der Dienstfahrten.red