Matjes, Leberkäs und viele Infos
Frühstück unter den Eichen vereinte wieder einmal alle Generationen
Eisdorf. Herbert Lohrberg, 1. Vorsitzender des Vereins „Dorfgemeinschaft Leben und Wohnen in Eisdorf“ (DoLeWo), hielt nicht mit seiner Freude hinterm Berg, zum bereits 17. Frühstück unter den Eichen viele Gäste fast jeden Alters begrüßen zu können, die wieder nicht nur aus der Gemeinde Bad Grund gekommen waren.
Um eben diese Begeisterung zu verdeutlichen, war er zur Begrüßung, die er im Namen von allen Vereinen und Verbänden der Ortschaft aussprach, spontan auf einen Stuhl gestiegen. Der zweite Grund lag in der frohen Kunde, dass es für das geplante Zentrallager für die Vereine nicht nur Architekten-Zeichnungen gibt, sondern auch ein reales Bauwerk, welches etwas umgestaltet werden muss. Dieses Frühstück wurde denn auch zugunsten dieses Vorhabens durchgeführt.
Und letztendlich hielt Lohrberg kein Redemanuskript, sondern eine wichtige Kleinigkeit in der Hand, es war die SOS-Notfalldose, die der DRK-Ortsverband Eisdorf vorstellte. In diesem kleinen Döschen befindet sich ein Zettel, der – richtig ausgefüllt – lebensnotwendige Informationen für Notarzt oder Sanitäter bereithalten kann.
Abschließend dankte er all denen, die schon im Vorfeld und am Frühstückstag selbst dazu beigetragen hatten, dass dieser abermals in einem derart großen Rahmen hatte stattfinden können. Dazu gehörte auch der Kirchenvorstand, der vor dem Treffen unter den Eichen zur liturgischen Feier in die St.-Georg-Kirche geladen hatte, in deren Mittelpunkt ein Baum stand.
Aber auch zwei der drei Dorfmoderatoren waren gekommen, um über die in Angriff genommenen Aktionen zu informieren. Ganz an der Spitze stand dabei der „Rollende Markt“, der am gestrigen Donnerstag im Mitteldorf zum Schauen, Kaufen und Klönen einlud.
Nach den Grußworten begann der Sturm auf die leckeren Spezialitäten. Der Matjes stieß mit Bratkartoffeln oder Brötchen auf ebenso viele Genießer wie der Leberkäse, die Pommes und die kühlen Getränke. Aber auch die im Schützenhaus errichtete Kaffee- und Kuchentafel erfreute sich großen Zuspruchs.
Zu „Verdauungsrundfahrten“ setzte sich der vom Trecker gezogene Planwagen wieder in Bewegung und war schon lange vor dem jeweiligen Anrollen sehr gut besetzt. Die kleinen Besucher wollten dahingegen lieber die Hüpfburg erobern.pb