Mit der Stempeljagd den Ort und die Einwohner kennengelernt

Über 200 Teilnehmer haben bei der Wander-Aktion der DLRG-Jugend mitgemacht / Wiederholung geplant

Denise Fähmel, Stefanie Küster, Ole, Torsten Beeck, Tim und Mareike Hartmann bei der Übergabe der Trinkflaschen (von links).

Gittelde. „Die Stempeljagd der DLRG war super“, sagt die in Gittelde neu zugezogene Familie Beeck/Küster. Mitte Dezember ist die Familie von Hildesheim nach Gittelde gezogen und hatte im März an der Aktion der Jugendabteilung der DLRG-Ortsgruppe Westharz teilgenommen.

„Weil wir uns natürlich in Gittelde noch nicht so gut auskannten, haben wir Einwohner nach den Wegen zu den Stempelstellen fragen müssen und haben so Menschen und den Ort kennen gelernt“, sagt die Mutter Stefanie Küster. Zudem sei die Stempeljagd sehr gut organisiert und die Stempelstellen liebevoll arrangiert gewesen, ergänzt Vater Torsten Beeck. Mit auf der Jagd waren auch die beiden Söhne Tim und Ole.

Auf die Idee gekommen, eine Stempeljagd in Anlehnung an die Harzer Wandernadel zu initiieren, waren Mareike Hartmann und Denise Fähmel von der DLRG-Jugend, um Familien in der Corona-Krise eine Abwechslung an der frischen Luft zu bieten. Und das ist ihnen gelungen, denn insgesamt haben an der Stempeljagd in und um Gittelde herum mehr als 200 Menschen teilgenommen. „Der jüngste Teilnehmer war unter einem Jahr und der älteste über 80 Jahre alt“, so Hartmann.

Das Team der DLRG-Jugend hatte sich aufgrund der großen Resonanz dazu entschlossen, nicht nur wenige Hauptgewinne unter allen eingesandten Stempelheften auszulosen, sondern allen Stempeljägern etwas zukommen zu lassen mit Unterstützung von Sponsoren. Und so erhielt jeder als Erinnerung seinen Stempelpass zurück und dazu eine nützliche Trinkflasche für die nächste Jagd, die wahrscheinlich im kommenden Frühjahr auf dem Programm stehen wird.hn