Gittelde. Vorsitzender Herbert Naumann eröffnete in der Gaststätte Bode in Gittelde die gut besuchte Generalversammlung der Feldmarkinteressentschaft Gittelde. Sein besonderer Gruß galt den anwesenden Vorständen der örtlichen Vereine und Verbände, insbesondere Friedrich Selle von der Jagdgenossenschaft Gittelde und Adolf Meyer von der Feldmarkinteressentschaft Teichhütte sowie die Jagdpächter.

Nachdem die von Schriftwart Heinz Kronjäger verlesene Niederschrift über die letztjährige Jahreshauptversammlung ohne Widerspruch genehmigt war, ließ der Vorsitzende Herbert Naumann das Jahr 2017 Revue passieren. Er berichtete über die durchgeführten Unterhaltungsarbeiten am Wegenetz. Dazu zählen unter anderem die Wege im Jagdlager, Rabental, Sollieshai, Schwarzen Grund und am Hammensen. An anderen Wegen wurden die Büsche zurückgeschnitten. Zu drei Sitzungen kam der Vorstand zusammen. Außerdem wurden mehrere Ortstermine wahrgenommen.

Die vorgesehenen Asphaltarbeiten stehen noch aus. Probeweise wurden von einer Firma Bankette abgefräst. Diese Arbeiten entsprachen nicht den Erwartungen, so dass nach einer anderen Lösung Ausschau gehalten wird. Dankesworte richtete Naumann an alle Vorstandsmitglieder und an den Personenkreis, der einige Arbeiten für den Realverband übernommen hatte.

Umfassend berichtete Kassenwart Detlef Schrader über die eingegangenen Einnahmen und getätigten Ausgaben sowie über den Kassenbestand. Der Vorsitzende verlas dazu die Verfügung des Landkreises Göttingen, der gegen eine Entlastung keine Einwände erhebt. Kassenprüfer Jürgen Biegling berichtete über die durchgeführte Kassenprüfung. Einstimmig wurde dem Kassenwart und dem Vorstand Entlastung erteilt.

Der von Herbert Naumann vorgetragene Haushaltsplan 2018 fand die einstimmige Zustimmung der Versammlung. Der Kassenkredit wurde mit 10.000 Euro festgelegt. Der Anliegerbeitrag wurde mit 6,50 Euro/je Hektar beschlossen.

Eine längere Diskussion nahm der Bericht des Vorsitzenden zum geplanten Bahnübergang Galke in Anspruch. Halbschranken und eine Blinklichtanlage sollen dort gebaut werden. Mit dem Bau des neuen geänderten Bahnübergangs müssen die betroffenen Landwirte Umwege auf sich nehmen. Zum dann notwendigen Ausbau des Feldweges längs der Bahnstrecke wird die Bahn einen Kostenanteil bis 15.000 Euro tragen. Wegen der Müllbeseitigung soll mit der Firma Galke gesprochen werden.

Wegeunterhaltungen sollen an den Feldwegen am Galgen, kleine Welt und weiteren Wegen vorgenommen werden. Schadhafte Teerstraßen sollen ausgebessert werden. An einigen Wegen sollen die Büsche zurückgeschnitten und an anderen Wegen die Graben geräumt werden. Wegen des Weges am Hammensen soll eine weitere Ortsbesichtigung durchgeführt werden.

Vorsitzender Herbert Naumann erläuterte die notwendige Satzungsänderung. Da die notwendige Mehrheit für eine Satzungsänderung nicht gegeben war, konnte kein ordnungsgemäßer Beschluss herbeigeführt werden. Über diese Satzungsänderung kann nun in der nächsten Versammlung mit einfacher Mehrheit entschieden werden.

Unter Verschiedenes gab der Vorsitzende Hinweise des Landkreises Göttingen zu Mahngebühren, zu der gewährten Kranzspende zum Volkstrauertag und für kleine Präsente bekannt.

Nach kurzer Aussprache beschloss die Versammlung einstimmig, dass der Vorstand über Präsente bis zu 50 Euro entscheiden kann. Die getätigten Ausgaben für Präsente wurden ebenfalls ausdrücklich gebilligt.kip