Windhäuser Dorfverein richtet wieder Dorffest aus

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung bereits erste Eckpunkte genannt

Die gewählten Vorstandsmitglieder zusammen mit dem ersten Vorsitzenden (v.on links): Stefan Funke, Jürgen Burchardt, Bernd Piepenschneider, Rainer Flügge, Jürgen Münnich, Jürgen Beck und Siegfried Pauls.

Windhausen. Dass der Windhäuser Dorfverein 2018 viel auf die Beine gestellt hat und gleiches in diesem Jahr unternehmen wird, machte der erste Vorsitzende, Jürgen Beck, während der Jahreshauptversammlung deutlich. Im gleichen Zuge erinnerte er daran, dass 2019 das Dorffest am 22. und 23. Juni das absolute Highlight sein dürfte.

Man habe auch schon ein buntes Programm erarbeitet, das am Sonnabend, 22. Juni, mit dem  Kaffeenachmittag im Saal der alten Burg beginnen wird. Dort wird DJ Sigi für den guten Ton sorgen. Zum  Tanzabend werden die  „Blue Birds“ aufspielen. Der Sonntag, 23. Juni,  wird  um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst mit Pastor Thomas Waupke und anschließend  mit einem gemeinsamen Frühstück beginnen, bei dem der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Lasfelde aufspielen wird. Der bunte Umzug beginnt um 14  Uhr mit dem Start von Thiemanns Hof. Musikalisch wird der bunte Umzug vom Taubenborner Musikzug und dem  Tambourcorps-Herzberg begleitet.

An beiden Tagen wird es auch einen kleinen, aber feinen Jahrmarkt auf dem Festplatz der Alten Burg geben. Ein  Kettenkarussell wird  sich ebenso drehen, wie ein Kinderkarussell. Außerdem werden verschiedene Stände aufgebaut, Zucker- und ein Fischbrötchenwagen rollen an.

Obwohl im zurückliegenden Jahr der Flohmarkt mehr Besucher als Stände gehabt hatte, wird es 2019 wieder einen geben. Er  soll am 19. Mai bei schönem Wetter auf dem Festplatz und bei schlechtem Wetter im Saal geöffnet werden.

Dahingegen wird das sehr erfolgreiche Frühstück im Berggarten nicht in diesem Jahr wiederholt werden. Zu den Akten wird es aber ebenso wenig gelegt, wie die Überlegung, einen Brunnen an der Kirche zu errichten.

Neu sind dahingegen diverse Ortseingangsschilder  im letzten Jahr geworden. So sind die Rückseiten der Ortseingangsschilder beschriftet und die Wappenschilder von Siegfried Pauls und Jürgen Mönnich neu gemacht worden. „Das war bitter nötig. Jetzt ist wieder ein ordentliches Bild am Ortseingang zu sehen, “ so der Vorsitzende. Neu ist auch das Hinweisschild an der Burgruine, bei dem sich Ortschronist Manfred Keinert  sowie der Dorfverein und der Harzklub verdient gemacht haben.

Man habe sich aber auch Gedanken um ein Ehrenmal für die in den beiden Weltkriegen gefallenen Soldaten gemacht. Herausgekommen sind dabei die Überlegungen, die Namen entweder hinter eine Glasscheibe zu setzen, und diese dann in einem öffentlich zugänglichen Raum aufzuhängen. Besser sei aber die Überlegung von Harrybert Weber angekommen, die Namen auf der Rückseite des Gedenksteines anzubringen, der anlässlich der 750-Jahrfeier der damaligen Gemeinde auf dem Kirchplatz aufgestellt wurde. „Wir werden uns  damit beschäftigen, denn Ortsrat und Kirche sind den Überlegungen gegenüber sehr positiv eingestellt“, so Jürgen Beck.

Auf zwei Termine eingehend, waren sich die Versammlungteilnehmer einig, dass es das Kurrendeblasen auch in diesem Jahr wieder geben wird. Auch soll das Adventsfenster nicht in Vergessenheit geraten. Der alte ist auch der neue Vorstand.pb