Gelungener Partyauftakt

Landjugend Ambergau veranstaltet die 1. Scheunenparty nach der Reaktivierung

Königsdahlum. Das war ein sehr gelungener Auftakt! Knapp eineinhalb Jahre nachdem sich die Landjugend Ambergau reaktiviert hat, veranstaltete sie in der Scheune der Familie Fricke in Königsdahlum eine große Party. Und traf damit offenbar einen Nerv der regionalen Jugend, aber auch der etwas älteren Bevölkerung. Denn mit knapp 800 Besuchern wurden die Erwartungen sogar noch übertroffen, erzählt der Vorsitzende Fritz Kneifel: „Wir sind sehr zufrieden, es lief sogar noch besser als erhofft.“ Erfreulich auch, dass es mit Ausnahme von ein, zwei kleineren Reibereien, die bei Veranstaltungen dieser Größenordnung wohl leider als „normal“ zu bezeichnen sind, keine Randale gab. Die Security hatte ansonsten alles im Griff. Auch die DRK-Bereitschaften aus Störy und Holle, die mit mehreren Kräften im Einsatz war, hatte nur wenig zu tun. Einigen Gäste musste geholfen werden, nachdem sie es mit dem Alkohol etwas übertrieben hatten, hieß es von deren Seite.

Für die Ambergauer Landjugend waren die Vorbereitungen natürlich ein großer Aufwand. Seit Anfang Januar liefen die Planungen. Für sie alle war es die erste Veranstaltung in dieser Größenordnung, entsprechend aufgeregt war insbesondere der sechsköpfige Vorstand, ob denn auch alles so läuft, wie er sich das vorgestellt hatten. Aber da am Ende sowohl die Partywütigen, als auch die rund 40 Helfer aus den eigenen Reihen zufrieden waren, ist eine Wiederholung im nächsten Jahr auf jeden Fall angedacht. „Wann und wo das stattfinden wird, ist aber noch nicht sicher“, so Kneifel.

Als nächste größere Veranstaltung steht nun der Ball im Gasthaus Linne auf dem Plan. Dieser findet am 20. Oktober statt, der Kartenvorverkauf wird rechtzeitig angekündigt. Schon im vergangenen Jahr war auch dies ein gelungenes Event. Ansonsten hat die Landjugend in den vergangenen eineinhalb Jahren schon die Besichtigung einer Biogasanlage sowie diverse Wanderungen und Fahrradtouren unternommen. Die aktuell 71 Mitglieder sind zum Großteil zwischen 22 und 27 Jahre alt. „Es können aber auch schon 14-Jährige bei uns mitmachen. Einige Unterstützer sind zudem um die 50 Jahre alt. Das sind auch nicht nur Personen aus der Landwirtschaft. Wir haben auch Büroangestellte bei uns“, berichtet der Vorsitzende von einer „gemischten Truppe“ – die auch gerne weitere Mitglieder aufnimmt.

Denn die Landjugend hat einiges vor. Nachdem sie fast zehn Jahre lang geruht und praktisch nur noch auf dem Papier existiert hat, sprühen die Aktiven nun vor Tatendrang. „Es wird um uns definitiv nicht ruhiger“, verspricht Fritz Kneifel weitere Aktivitäten.

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