Vieles neu im ersten Jahr

Helmut Ahrenhold gibt ersten Jahresbericht für die Feuerwehr in Störy ab

Der stellvertretende Bürgermeister Gerd-Christian Barte, der stellvertretende Ortsbrandmeister Lars Meyer (von links) sowie Ortsbrandmeister Helmut Ahrenhold (rechts) dankten Dieter Hesse und Wilhelm Probst für ihre 50-jährige Treue zur Feuerwehr.

Störy. Für Helmut Ahrenhold war im vergangenen Jahr vieles neu. Seit dem 22. Mai ist er offiziell Störys kommissarischer Ortsbrandmeister und beerbte damit Eckhard Mävers. Seit 1995 ist Ahrenhold in der Feuerwehr, seit 2014 war er zuvor Gerätewart. „Es war vieles neu und anstrengend, ich musste häufiger mal nachfragen. Aber es haben mich alle unterstützt“, berichtete Ahrenhold aus dem ersten Jahr. Das bestätigte auch sein Stellvertreter und Gruppenführer Lars Meyer: „Es musste sich erst einmal alles finden, aber wir haben uns zusammengerüttelt.“

In seinem ersten Jahresbericht konnte der Ortsbrandmeister von einem Sturmeinsatz, einer Türöffnung und einer Ölspur berichten. Darüber hinaus kamen noch die üblichen weiteren Termine wie der Bärenumzug und das Osterfeuer. „Es gibt nicht immer Hochwasser, Sturm, Trockenheit oder Feuer – trotzdem ist immer etwas los“, bemerkte dann auch der stellvertretende Bürgermeister Gerd-Christian Barte, der Rainer Block vertrat, während des Grußwortes. Letzterer befand sich mit seinen Landkreiskollegen im Partnerkreis im bayerischen Regen. „Die Feuerwehren sind uns lieb und teuer. Dass die hohen Ausgaben aber notwendig sind, darin sind wir uns alle einig“, so Barte weiter.

Von den Zahlen her sieht es in Störy noch ordentlich aus.  27 Aktive sind es derzeit, drei mehr als ein Jahr zuvor. Allerdings mussten mit Heinz Grobe und Klaus Wibke am Sonnabend zwei Feuerwehrleute in die Altersabteilung verabschiedet werden. Darüberhinaus gibt es weiterhin 36 fördernde Mitglieder. Nachwuchs ist auch noch vorhanden, wenn auch nicht allzu viel. In der Jugendfeuerwehr sind es noch zwei (drei im Vorjahr), in der Kinderabteilung drei    (-1). Zusammen mit Hary und Bönnien hat die Jugend zwölf Mitglieder (+1), bei den Kindern sind es 17 (-2). Taugliche Atemschutzgeräteträger gibt es in Störy sieben, im gesamten 2. Zug sind es 13. „Die Zusammenarbeit soll noch weiter ausgebaut werden“, teilte Helmut Ahrenhold mit.dh

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