Bezirksliga 3 Braunschweig

Bezirksligisten überzeugen

Rhüden holt drei Zähler und auch Münchehof punktet

Eine „Abwehrschlacht“ war es am Ende für den TSV Münchehof, insgesamt verdienten sich die Gastgeber aber das 0:0 durch eine konzentrierte Leistung.

Münchehof/Rhüden. Ein gutes Wochenende für die Seesener Bezirksligiste: Der FC Rhüden feierte den zweiten Saisonsieg und der TSV Münchehof freute sich über einen nicht unbedingt eingeplanten Punkt gegen die Oberligareserve des MTV Wolfenbüttel.

FC Rhüden - Othfresen 4:0

Sehr zufrieden war Rhüdens Trainer Martin Kühn über 90 Minuten gesehen mit seiner Elf. „Wir sind wie am Donnerstag gegen Bad Harzburg gut reingekommen. Wichtig war, dass wir diesmal das zweite Tor schnell nachgelegt haben“, fasst er die Anfangsphase zusammen. Ermin Sadiku in der 9. und Andre Haars in der 17. Minute hatten getroffen. Doch statt der erhofften Ruhe wurde es danach eher hektisch. Bei den vielen langen Bällen der Gäste aus Othfresen hatte der FC durchaus Probleme. Torwart Marcel Mull musste in dieser Phase einige Male in höchster Not retten. Er hielt den Gastgebern die Null fest.

„In der zweiten Hälfte war die Laufbereitschaft höher, da hatten wir dann mehr Spielanteile“, so Kühn. Entgegen kam den Rhüdenern die gelb-rote Karte für einen Gästespieler nach einer knappen Stunde. Am Ende sei der Sieg souverän heruntergespielt worden, sagte Kühn zum „Beobachter“. Andino Tahiri (70.) und Christoph Vater per Foulelfmeter (81.) sicherten letztlich den Erfolg. „Wir hatten uns viel vorgenommen, gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt.

Gut, dass es auch geklappt hat. Vorne haben wir immer die Qualität für Tore, aber hinten hat es die letzten Spiele nicht so funktioniert. Daher war es wichtig, dass wir auch mal zu Null gespielt haben“, so Kühn abschließend. Er selbst schnupperte nach seiner Verletzung schon wieder einmal ein paar Minuten herein und wird auf absehbare Zeit auch wieder voll einsatzfähig sein.

Münchehof - MTV Wolf. II 0:0

„Ich muss das meiner Mannschaft hoch anrechnen, das war ganz stark am Ende“, lobte Münchehofs Trainer Timm Ahfeldt. Denn in den letzten knapp zehn Minuten spielte der TSV fast in doppelter Unterzahl. Alessandro Orto hatte sich verletzt und auch Philipp Schittenhelm humpelte nur noch über den Platz. Doch da die Gastgeber ihr Wechselkontingent bereits ausgeschöpft hatten, musste zumindest letzterer durchhalten. Und er hielt durch, genauso wie die Defensive der Hausherren.

Insgesamt sei der Punkt verdient gewesen, denn seine Mannschaft haben die vielen langen Bälle des MTV Wolfenbüttel gut und konsequent verteidigt. „Mit ein bisschen Glück können wir sogar gewinnen. Bei der ein oder anderen Umschaltsituation hätten wir noch präsziser passen oder abschließen können“, berichtet Ahfeldt.

Letztlich sei er mit dem Punkt sehr zufrieden, denn der Gegner werde, so der TSV-Trainer, am Ende wohl weit oben in der Tabelle landen.dh/red

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