Erstmals Empfang für die jüngsten Hahäuser Einwohner

Die Idee hatte Bürgermeister Eckhard Ohlendorf und sie kam sehr gut an

Begonnen wurde mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken. 16 Hahäuser Familien waren der Einladung gefolgt.

Hahausen. Dass die Senioren in der Gemeinde Hahausen zusammenkommen, ist eine schöne Tradition. So laden sie alljährlich Gemeinderat und Kirchengemende im Dezember zur Adventsfeier ein. Und bei diesem Treffen im vergangenen Jahr kam Hahausens  Bürgermeister Eckhard Ohlendorf eine Idee – warum nicht einmal einen Empfang für die jüngsten Hahäuser Bewohner geben? „Für die Kinder machen wir im Vergleich zu den Senioren sehr wenig“, betonte Eckhard Ohlendorf. Am Sonnabend wurde aus der  Theorie dann Praxis. Das kam gut an.

Ins Boot holte er auch hier Pfarrerin Johanna Bernstengel. Auch sie findet die Idee klasse. Zumal die Pfarrerin von Kollegen immer wieder hört, dass es in den Dörfern immer mehr Senioren gibt und wenig Kinder. Das kann sie über Hahausen nicht sagen. „Hier gibt es viele Kinder und ich freue mich, dass es immer mehr werden“, sagte sie während des Empfangs. Hahausen ist eben ein ledendiges Dorf. Von den 18 angeschriebenen Familien waren schließlich 16 der Einladung ins Kirchengemeindehaus im Triftweg gefolgt. Vorgesehen war zum einen Kaffeetrinken und zum anderen ein gemütlches Beisamensein. Die Tische wurden in U-Form gestellt. Liebevoll wurde die Tafel dekoriert, eingedeckt und es wurden unter anderem Kuchen sowie Kakao und Kaffee bereit gestellt.

Alle ließen es sich schmecken. Für die Kinder wurde obendrein eine Decke ausgebreitet und einiges an Spielzeug bereit gelegt. Die gemütliche Runde kam bei allen sehr gut an. Für jede Familie, hier speziell für den Nachwuchs, gab es zum Abschied noch ein Geschenk. Die Premiere war ein voller Erfolg und wird garantiert nicht die  einzige Veranstaltung dieser Art bleiben.syg