Harzklub-Zweigvereine verschaffen sich Gewissheit

Ungewiss war der Zustand der Harzklubhütten der Hahäuser und Lutteraner nach Orkan „Friederike“

Am Osterholzplatz ist der Zugang in den Nauener Wald aufgrund der Sturmschäden gesperrt. Derzeit kann der Naturerlebnispfad „Eidechsengrund“ nicht benutzt werden, es herrscht Lebensgefahr.

Hahausen/Lutter. Eigentlich kann den beiden Hütten nicht allzu viel passieren. Doch angesichts der Schäden, die der Orkan „Friederike“ angerichtet hat, waren sich die Hahäuser und Lutteraner nicht vollkommen sicher. Beiden Zweigvereinen war es jetzt gelungen zu jeweiligen Hütte vorzudringen. Die Erleichterung ist groß.
„Unsere Hütte ist unversehrt, in der Umgebung sind zahlreiche Bäume umgefallen“, sagt Klaus-Dieter Schumann, 1. Vorsitzender des Harzklub-Zweigvereins Neuekrug-Hahausen im Gespräch mit dem „Beobachter“. Im Mai werden die Harzklubler ihre Hüttensaison im Domizil am Eisensteinsweg einläuten. „Wir hätten noch Zeit für Reparaturen gehabt, zum Glück bleiben die uns erspart“, so der erleichtete Vorsitzende.

Auch rund um die Ohe-Hütte im Nauener Wald hat Friederike gewütet. „Die alt erwürdige Eiche von 1755, „Oma und Opa“ genannt, hielt dem Orkan stand“, sagt Wanderleiter Klaus-Peter Süpke vom Harzklub-Zweigverein Lutter. Andere Bäume dagegen nicht, aber an der Ohe-Hütte gibt es keine Schäden. Jedoch hat das Forstamt Seesen den Zugang zur Hütte zum Walderlebnispfad gesperrt. Am Osterholzparkplatz weist ein Schild darauf hin.syg