Lutteraner trotzen schlechtem Wetter

Feuerwehr hatte vorgesorgt, auch Hermann Sperling half

Die Jugendfeuerwehr hatte für die Kinder und Jugendlichen wieder Stockbrotbacken angeboten. Den Teig hatten die Eltern der Nachwuchsbrandschützer zur Verfügung gestellt.

Lutter. Die Wetteraussichten für das Osterfeuer waren nicht die Besten, doch Lutters Brandschützer um Ortsbrandmeister Maximilian Seifert hatten vorgesorgt. Zwei Zelte wurden „Im Graffel” aufgebaut, eines davon sogar beheizt. „Das sorgte letztendlich dafür, dass die letzten Besucher um 1 Uhr nach Hause gingen”, sagt der Ortsbrandmeister auf Anfrage.

Es war nicht die einzige Maßnahme vor Ort, um die Buden hatten sie Gummimatten ausgelegt, damit die Besucher nicht im Schlamm versinken. Zudem hatte ihnen der Lutteraner Hermann Sperling noch einen Strohballen angeliefert, mit Hilfe des trockenen Brennmaterials konnte dann auch das Feuer angezündet werden.

„Trotz des nicht so schönen Wetters war unser Osterfeuer gut besucht”, fasst Maximilian Seifert zusammen. Vor allem war es windstill, sodass die Besucher nicht im Rauch stehen mussten.

Gefreut hat sich der Ortsbrandmeister, dass die aktiven Brandschützer und die Jugendfeuerwehr mit anpackten.?Zu Spitzenzeiten waren insgesamt sogar 41 Feuerwehrleute zum Helfen im?Einsatz.

Für die Kinder gab es wieder Stockbrotbacken, darum kümmerte sich traditionell die Jugendfeuerwehr. Aus der Elternschaft wurde der Teig zur Verfügung gestellt, im Vorfeld hatten die Verantwortlichen aufgerufen, lange brauchten sie nicht auf Rückmeldung warten.syg