Lutter. Für Martin Fischer ist es der dritte Einsatz an einer Grundschule im Landkreis Goslar. Nach den beiden Grundschulen in den Seesener Stadtteilen Rhüden und Münchehof folgte in dieser Woche die Arbeit mit den Dritt- und Viertklässlern in der Lutteraner Kurt-Klay-Schule. An den jeweiligen Vormittagen absolvierten die Schüler ein Konflikt- und Antigewalttraining.

Dabei geht es einerseits um jeden einzelnen Schüler und anderseits um die Klassengemeinschaft. Spielerisch absolvierten die Lutteraner unter anderem Mutproben. Wenn die Augen verbunden werden, ist blindes Vertrauen im wahrsten Sinne des Wortes unabdingbar. Die Schüler mussten sich fallen lassen oder einen Parcour absolvieren. Gesetzt hat Martin Fischer auch auf japanische Elemente des Kampfes, um den Komplex Streit und Kampf zu behandeln.

Bevor ein kleiner Sumowettkampf simuliert wurde, stand die Verbeugung als Zeichen des Respektes an. Regeln sind hier wichtig, betonte der Trainer. Martin Fischers Fazit zu seinem Einsatz in der Kurt-Klay-Schule fällt durchweg positiv aus: „Eine super Gemeinschaft mit ganz viel Potential.“ Ihn hat auch beeindruckt mit wie viel Leidenschaft die Grundschüler mitgemacht haben. Sein nächster Einsatzort im Landkreis Goslar steht bereits fest, weiter geht es nach Othfresen.syg