Spannendes Finale um den „Goldenen Kurt“

Das schulinterne Fußballturnier der Kurt-Klay-Schule ist aus dem Kalender nicht mehr wegzudenken, Indizien gibt es mehrere

Groß war das Interesse an der Finalbegegnung, seit März wurde der Pausencup ausgespielt.

Lutter. Alle fieberten dem Pokal entgegen. Wie im Sport üblich, kann am Ende nur ein Team ihn holen, im Fall der Kurt-Klay-Schule ging es um den „Goldenen Kurt“. Ein spannendes Finale sahen die Zuschauer.

Seit März stand jeweils dienstags und donnerstag der Pausencup auf dem Programm. „Die Vorfreude war riesig, alle konnten kaum erwarten, dass es los geht“, sagte Lehrer und Organisator Jens Herbeck im Gespräch. Denn die Idee dazu kam vom Schülerparlament, für das Herbeck der Ansprechpartner ist. Erstmals gekickt wurde im Juni 2016. Sieben Teams gingen bei der dritten Auflage an den Start –  drei aus der Eingangsstufe sowie vier Mannschaften mit Spielern aus den dritten und vierten Klassen. Sechs Feldspieler und ein Torwart bildeten ein Team. Gespielt wurde auf Kleinfeld, zwei Halbzeiten à 15 Minuten.

Nach Vorrunde und Halbfinals hieß es im Finale nun: „Lucky Lamas“ gegen „Die Fußballclowns“. Letztere hatten sich erst mit einem knappen 1:0-Sieg im Halbfinale fürs Endspiel qualifiziert, blickte Jens Herbeck auf den bisherigen Turnierverlauf zurück. Am Ende siegten die „Lucky Lamas“ durch einen 2:0-Sieg. Das Besondere: Für alle Teammitglieder war es der erste Sieg bei diesem Schulpausencup.

Lutters Grundschüler brennen für ihren „Goldenen Kurt“. Mit ihrem Engagement sorgten die Schüler seit der Premiere für Aufsehen. Zur Erinnerung: 2016  hatten Schülerparlament und Grundschüler es fast komplett in Eigenregie organisiert. Das beeindruckte Schulleiterin Katharina Kurzawa und die Tätige Schulgemeinde damals so sehr, dass sie kurzerhand einen Pokal stifteten. So kam die Lutteraner Grundschule zu ihrem  Wanderpokal „Goldener Kurt“.

Laut Jens Herbeck ist das Turnier nicht mehr aus dem Schulalltag wegzudenken. Indizien gibt es viele, so traten beide Finalteams erstmals jeweils mit einheitlichen Trikots an. So konnten die Zuschauer deutlich erkennen, wer für welches Team kickt. Alle freuen sich nun auf 2020.syg