Jugendmannschaft verunglückte schwer

Rhüden. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Samstagabend auf der Autobahn bei Rhüden. Eine Jugendmannschaft aus Peine verunglückte mit ihren Mannschaftsbus auf der BAB A7 schwer. Der mit acht Personen besetzte Kleinbus kam aus bisher ungeklärten Gründen von der Fahrbahn ab und fuhr die Mittelleitwand hoch. Von dort aus schleuderte das Fahrzeug quer über alle drei Fahrspuren in den Böschungsbereich und überschlug sich.

Der Fahrer und ein Jugendlicher wurden im Fahrzeug eingeklemmt, ein weiterer Jugendlicher wurde aus dem Bus geschleudert. Die restlichen Insassen konnten sich selbst oder mit Hilfe von Ersthelfern aus dem Wrack befreien. Die alarmierten Feuerwehren aus Seesen und Rhüden sowie der Rettungsdienst aus Seesen, Bad Gandersheim, Bockenem und der Rettungshubschrauber aus Göttingen verschafften sich zu erst einmal ein Gesamtbild von der Einsatzstelle sowie die Sichtung und Art der einzelnen Verletzungsmustern und die Anzahl von der Verletzten. Nach der medizinischen Erstversorgung wurden die eingeklemmten Insassen mit Rettungsgeräten aus dem Fahrzeug befreit. Bei dem Unfall wurden vier Personen schwer verletzt sowie vier leicht.

Laut Information des Einsatzleiters Timo Hurlemann wurden die verletzten Fußballer in die Krankenhäuser Seesen und Hildesheim gebracht sowie ein Verletzter mit dem Rettungshubschrauber nach Göttingen geflogen. Die Autobahn war für die Rettungs- und Aufräumarbeiten für zwei Stunden voll gesperrt.red