Arbeiten im Jugendcafé gehen unbeirrt weiter

Ehrenamtliche Helfer setzten sich mit schwerem Gerät und ihrer Arbeitskraft für das Projekt ein

Gunnar Ude (links) und Peik Gottschalk im Einsatz.

Bad Gandersheim. Der Stadtjugendring und seine Mitglieder lassen sich nicht aufhalten. Auch in der vergangenen Woche wurde wieder fleißig im Jugendcafé gearbeitet.
Für die Sanitärarbeiten im Bad mussten Fliesen von den Wänden entfernt werden. Mit Schutzkleidung und Boschhammer wurde Stück für Stück freigelegt.
Hilfe hatten die Anpacker des Stadtjugendringes in der letzten Woche von Peik Gottschalk.

„Ich finde es einfach großartig, was da gerade entsteht. Ich schätze Gunnar Ude und seine jahrelange Arbeit für die Gandersheimer Jugend. Die Kids können immer zu ihm kommen, wenn sie Hilfe benötigen, Gunnar ist immer für die Kids da. Und genau aus diesem Grund wollte ich auch mal etwas für ihn und für den Stadtjugendring tun“, findet Gottschalk sehr lobende Worte. Und er verspricht, dass sein Arbeitseinsatz keine Eintagsfliege war.
Auch die üblichen Helfer des Stadtjugendringes legten wieder Hand an. So wurden zum Beispiel im zukünftigen Seminarraum die alten Tapeten abgerissen, der ganze Bauschutt fachgerecht auf einem Fahrzeug der Stadt verladen und ordnungsgemäß entsorgt.

Auch weitere Projekte im Außenbereich sind in Planung. So soll beispielsweise der Eingangsbereich von Jugendcafé und Jugendraum einladender gestaltet werden. Auch ein gemeinsames Projekt mit dem NABU steht im Raum.

In Kürze soll es auch ein weiteres Fifa-Turnier geben. Das erfolgreiche Osterturnier kam so gut an, dass man hier an den Erfolg anknüpfen möchte, mit einem leicht abgeänderten Konzept. Hier wird der Stadtjugendring bald nähere Informationen ausgeben.

Theo Miaoulis, 1.Vorsitzender des Stadtjugendringes, begrüßt diese digitale Offensive: „Die Jugendlichen können seit über einem Jahr nicht in den Jugendraum oder in unser Jugendcafé. Viele geplante Aktionen mussten coronabedingt ausfallen. Wir wollen ein Zeichen setzen und zeigen, dass wir die jungen Leute nicht hängenlassen und ihnen trotzdem so gut wie möglich Unterhaltung, Beschäftigung, aber auch Gemeinschaftsgefühl geben wollen!“red