„Auf der Methe“: Neufestlegungen

Dannhausen. Vor der letzten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses gab es im Ortsteil Dannhausen einen Ortstermin im Baugebiet „Auf der Methe“. Dieses Baugebiet hatte einst die Wobau zu erschließen versucht, es fiel vor einigen Jahren zur weiteren Verwertung an die Stadt. Bislang ist von zehn Grundstücken nur eines bebaut.

Im vergangenen Jahr hatte die Stadt auf Betreiben des Rates familienfreundliche Preise als Kaufargument entdeckt. In der Frage, wie das Baugebiet bebaut werden dürfe, gab es den Vorschlag, die bisherige Reglementierung zu lockern, um noch mehr Kaufanreize zu setzen. Dabei bestand aber auch die Sorge, dass bei Grundstücken von nur 600 bis 700 Quadratmetern Bauformen gewählt werden könnten, die nicht in das Baugebiet passen. Es gab daher den Vorschlag, die Geschosszahl, eine Traufhöhe oder andere Parameter festzuschreiben, ohne dabei zu enge Grenzen zu setzen. In der Diskussion während der Ausschusssitzung gab es zunächst unterschiedliche Ansichten.

Am Ende einigte sich der Ausschuss darauf, keine Vorgaben in Bezug auf die Dachform machen zu wollen. Ebenso sollte nicht vorgeschrieben werden, ob ein Haus ein oder zwei Geschosse haben solle, es dürften aber nur maximal zwei sein. Um trotzdem Grenzen zu setzen, sollte eine talseitige Höhenbegrenzung festgelegt werden. Damit könnte vermieden werden, dass Unterlieger den oberhalb liegenden Hausbesitzern jegliche Sicht verbauen.

Ein Beschlussvorschlag wurde in der Sitzung vom Ausschuss selbst nicht formuliert, dies wird die Verwaltung übernehmen und ihn zum Beschluss in der nächsten Sitzung am 27. März vorlegen.rah