Breitbandausbau: Laut Landkreis sind 98 Prozent aus Phase 1 abgeschlossen

Ortsteil Heckenbeck gehört zu den restlichen zwei Prozent / Bis zu 100 Adressen bleiben auch diesmal außen vor

An vielen Stellen in der Stadt wird zurzeit auch weiterhin intensiv am Ausbau des Breitbandnetzes gebaut. Laut Landkreis sind 98 Prozent der ersten Förderphase fertig.

Bad Gandersheim. Der Breitbandausbau in der Fläche wird im Landkreis Northeim weiter vorangetrieben. In mehreren Sitzungen kommunaler Gremien war sie dann auch wieder einmal da, die Frage nach dem aktuellen Abdeckungsstand. Eine Antwort gab es darauf ad hoc nicht, dazu müsse man Informationen vom Landkreis einholen, der bekanntlich den Breitbandausbau vorantreibt. Das GK hat nachgefragt, wie der aktuelle Stand kreisweit ist.

Nach Auskunft des Landkreises Northeim sind derzeit bereits 98 Prozent der Adressen aus dem letzten Förderprojekt erschlossen. Die letzten zwei Prozent werden derzeit hergestellt. Hierbei handelt es sich um Adressen, bei denen noch Genehmigungen der Deutschen Bahn für Bahnquerungen benötigt wurden.
Auf dem Gebiet der Stadt Bad Gandersheim macht den Hauptteil der zwei Prozent Restadressen die Ortschaft Heckenbeck aus. Hier werden Arbeiten an der Bahnquerung bei Orxhausen voraussichtlich bis Ende November abgeschlossen, so der Landkreis. Die Buchbarkeit der neuen Geschwindigkeiten sollte dann rund vier Wochen später möglich sein. Wichtig ist für diejenigen, die eine höhere Bandbreite nutzen möchte, dass der Vertrag mit dem jeweiligen Telekommunikationsanbieter angepasst wird. Dies erfolgt nicht automatisch.

Das GK fragte auch nach, ob es im Stadtgebiet auch nach Ende des Breitbandausbaus „weiße Flecken“ geben werde. Laut Landkreis wird es tatsächlich im Gebiet der Stadt Bad Gandersheim, voraussichtlich noch etwa 50 bis 100 Adressen geben, die als „weiße Flecken“ nicht ans Breitbandnetz angeschlossen werden sein, wenn der aktuelle Ausbau abgeschlossen ist. Diese werden aber im nächsten Förderverfahren, zu welchem derzeit die Ausschreibung vorbereitet wird, berücksichtigt.red