Bad Gandersheim. Haltestellen sind neben den Fahrzeugen die „Visitenkarte“ des ÖPNV. Neben den Ausstattungsmerkmalen, einer sicheren Zuwegung und bequemer Erreichbarkeit ist oftmals auch das optische Erscheinungsbild der Haltestellen zu verbessern. So schreibt es der Zweckverband Verkehrsverbund Südniedersachsen auf seiner Hompage. Dahinter steht auch eine breit angelegte Kampagne zur Modernisierung zahlreichen Haltestellen im Verkehrsverbund. Viele – auch im Stadtgebiet Bad Gandersheims – sind in den letzten Jahren bereits modernisiert und aufgerüstet worden. Leicht zu erkennen ist dies zum Beispiel an den typischen „Riffelkanten“ des Bordsteins.

Damit wird unter anderem die barrieregrechte Ertastbarkeit des Bordes gewährleistet. Zudem sind diese Bordsteine deutlich angehoben, was bei Modernisierung einer Haltestelle fast immer entsprechende Bauarbeiten mit sich bringt, wie sie zur Zeit in Dannhausen (Bild links) und Hachenhausen laufen und in Bad Gandersheim an der Holzmindener Straße (oben) schon fertiggestellt wurden. Über den erhöhten Bordstein kann der Bus barrierefrei bestiegen werden. Wo nötig werden auch die Wartehäuschen modernisiert oder ganz neue aufgestellt. In der Holzmindener Straße muss dieser Schritt noch vollzogen werden. Nach und nach werden so alle ÖPNV-Haltestellen auf einen Standard gebracht.rah