Dannhäuser „Dorfschönheiten“ hängen

In der Nähe der St.-Martins-Kirche sind die Bilder aus vergangenen Tagen angebracht worden

Alfred Müller, Ortsvorsteher Harald Hausmann, Eckhard Grützner und Rolf Maibaum nahmen sich des Projektes Dorfschönheiten in Dannhausen an.

Dannhausen. In immer mehr Dörfern im Stadtgebiet Bad Gandersheims sind die „Dorfschönheiten“ inzwischen zu bewundern, so auch in Dannhausen, wo sie in den vergangenen Tagen von Eckhard Grützner, Alfred Müller, Rolf Maibaum und Ortsvorsteher Harald Hausmann angebracht wurden. Bei den Dorfschönheiten handelt es sich bekanntermaßen um 20 großformatige Bilder, die dem Betrachter Einblicke in die Besonderheiten, Kuriositäten und individuellen Eigenarten des Dorfes gewähren sollen. Geschichten des jeweiligen Dorfes, die sich dem Besucher nicht kurzfristig erschließen, sollen hervorgehoben und präsentiert werden. So auch in Dannhausen, wo die Bider am alten „Kuhstall“ der Familie Müller neben der St.-Martins-Kirche angebracht wurden. Da die Rückseite des ehemaligen Stalles nicht sofort als Bilderwand erkennbar ist, wurden drei Bilder in Richtung Straße aufgestellt, um einen Hinweis auf die Dorfschönheiten zu geben.

Fotos aus ferner und näherer Vergangenheit zu sehen

Grundidee des Projektes „Dorfschönheiten“, initiiert bekanntlich von Benno Löning (Brunshausen), war es, die Dörfer und ihre Bürger an der Landesgartenschau zu beteiligen und den Besuchern die Vielfalt der Region zu präsentieren. Ziel des Projektes ist es zudem, durch eine dauerhafte Fotoausstellung im Außenbereich mit maximal 20 großformatigen Bildern zu gewähren.

Zu sehen sind in Dannhausen Bilder einer Hochzeit, Bilder von Festen im Dorf, Bilder aus der ehemaligen Dorfschule und vieles mehr. Hier hatten Ortsvorsteher Harald Hausmann und Gaby Fischer zuvor Initiative gezeigt und eine Auswahl getroffen. Auch Fotos von der 1000-Jahrfeier aus dem Jahr 2007 sind zu sehen. Ein Besuch lohnt sich – nicht allein für Dannhäuser.red