„Der Zauberer von Oz“ in 332 Bildern

Plakatmalwettbewerb der Domfestspiele mit guter Beteiligung / Sieger sind gekürt

Bad Gandersheim. Die Jury hatte die Qual der Wahl: 332 tolle Bilder sind beim diesjährigen Plakatmalwettbewerb der Gandersheimer Domfestspiele zum Kinder- und Familienstück „Der Zauber von Oz“ eingegangen, da war die Auswahl der Sieger nicht leicht, am Ende gab es deshalb auch zehn Gewinner. Die Siegerplakate sind in den Räumen der Nord/LB, der Volksbank und im E-Center Scheuner ausgestellt.

Die Schulen in Bad Gandersheim und Umgebung waren zum inzwischen 37. Mal aufgerufen, sich an dem Plakatmalwettbewerb zu beteiligen. Vor allem die Grundschule Bad Gandersheim war wieder stark vertreten, aber auch Schüler der Oberschule, der Freien Schule Heckenbeck und des Roswitha-Gymnasiums waren dabei. Insgesamt hat die Jury 30 Zeichnungen ausgesucht, davon waren zehn Sieger-Plakate. Gewürdigt wurden 20 weitere Zeichnungen. Die Preisverleihung fand in der Festspielgastronomie Jungesblut statt.

Der Jury gehörten an: Sarah Speiser (Regie „Der Zauberer von Oz“), die Theaterpädagogen Lucie und Robert Strohmeyer, Catrin Reich (Verwaltung Gandersheimer Domfestspiele), Jennifer Traum (Leiterin Künstlerisches Betriebsbüro) und Denise Kiesow, die Hauptdarstellerin in „Der Zauberer von Oz“.
Die zehn Siegerbilder stammen von Mathilda Roßtock, Melissa Ramic, Ben Beuger, Medin Zumeraj, Titus Rüffer, Anna Sofie Dierstein (alle Grundschule Bad Gandersheim), Selina Papenfuss (Oberschule Bad Gandersheim), Laila Burgsmüller (Roswitha-Gymnasium Bad Gandersheim), Stella Maria de Bruyn und Selva Ramos Marrero, Frieda Fiedler (alle Freie Schule Heckenbeck).

In „Der Zauberer von Oz“, dem beliebten Kinder- und Familienstück der Domfestspiele, nehmen die spielwütigen Darsteller alle Zuschauer mit auf eine Reise in das Wunderland Oz. Dorothy und ihre Gefährten erleben eine abenteuerliche Reise mit kurzweiligen Abenteuern, auf der sie Mut beweisen, ihr Köpfchen einsetzen und Herz zeigen müssen. Gemeinsam können sie alle Schwierigkeiten meistern. Regisseurin Sarah Speiser und Dramaturgin Jennifer Traum haben eine eigene Fassung von „Der Zauberer von Oz“ geschrieben. Sie möchten der erstmals im Jahr 1900 erschienenen Geschichte von L. Frank Baum mehr Moderne einhauchen. (Premiere: 16. Juni 2019, 15 Uhr, 13 Vorstellungen).red