Domfestspiele: Murer-Feuerschutz unterstützt wieder bei der Beschaffung von Tests und Masken

Auch in dieser Spielzeit werden hohe Hygienestandards zur Infektionsvermeidung angewendet

Thomas Groß (links) und Ernst Müller.

Bad Gandersheim. Die Firma Murer-Feuerschutz GmbH aus dem Einbecker Ortsteil Greene unterstützt die Gandersheimer Domfestspiele auch in diesem Sommer bei der Beschaffung von Schnelltests und Mund-Nasen-Schutz. Für die Probenphase gilt bei dem Theaterbetrieb wieder ein Hygienekonzept, um Ansteckungen während dieser Zeit zu vermeiden. Murer-Geschäftsführer Ernst Müller hat dem Geschäftsführer der Gandersheimer Domfestspiele, Thomas Groß, symbolisch die ersten FFP2-Masken überreicht, ebenso wie die ersten Schnelltests.

Regelmäßige Schnelltests für das Ensemble sowie Masken während der Zeit im Probenzentrum würden den Etat der Gandersheimer Domfestspiele sehr belasten. Durch die großzügige Unterstützung ist dem Theaterteam ein Teil dieser Last genommen, wofür sich Geschäftsführer Thomas Groß auch in Namen von Intendant Achim Lenz und dem gesamten Ensemble bedankt. „Mit Ernst Müller haben wir seit Jahren einen treuen Unterstützer der Domfestspiele und engagierten Gesprächspartner an unserer Seite“, sagt Groß. Die Murer-Feuerschutz GmbH war bereits im vergangenen Pandemie-Jahr unterstützend bei FFP2-Masken und Schnelltests hilfreich, auch für die professionelle technische Ausstattung des neuen Probenzentrums hatte sich die Firma Murer eingesetzt. Geschäftsführer Ernst Müller liegt das größte professionelle Freilichttheater in Niedersachsen sehr am Herzen – nicht zuletzt, weil in Sichtweite des Firmensitzes auf der Greener Burg die Domfestspiele einst vor mehr als sechs Jahrzehnten begonnen haben.

„Wir können uns alle auf tolle Begegnungen und endlich wieder gemeinsam erlebte sommerliche Theaterabende an der frischen Luft freuen“, sagt Geschäftsführer Thomas Groß. „Wir brauchen das so sehr“. Die Zuschauer sollen die Festspiele ohne Einschränkungen wie früher genießen können. „Wir machen Freilichttheater und sorgen beim Einlass und beim Auslass für genügend Abstand durch Durchsagen und unser Einlasspersonal", sagt Intendant Achim Lenz.

Unter dem Motto „Grüner wird’s nicht“ sind vom 19. Juni bis 21. August vier Stücke vor dem Portal der Stiftskirche sowie ein Studiostück im Probenzentrum zu sehen. Im Familienstück „Die Schatzinsel“ von Sarah Speiser und Jennifer Traum mit Musik von Ferdinand von Seebach frei nach Robert Louis Stevenson begibt sich die junge Alex auf eine geheimnisvolle Insel. Im Krimi „Der Name der Rose“ nach dem Roman von Umberto Eco sucht ein Mönch nach einem sagenumwobenen und gefürchteten Buch. Im Musical „Der Kleine Horrorladen“ übernehmen die Pflanzen (und die Liebe!) die Herrschaft über den Planeten. In der Musical-Satire „Monty Pythons’s Spamalot – Die Ritter der Kokosnuss“ über die Ritter der Tafelrunde und ihre verque(e)ren Heldentaten findet König Artus den heiligen Gral (und nicht nur den!). Als Studiostück wird „Frühstück bei Tiffany“ im Probenzentrum zu sehen sein, ein Theaterabend mit Jan Kämmerer und jeder Menge Humor.red