Bad Gandersheim. Die Vorsitzende der NABU-Gruppe Harzvorland, Hildegunde Steffens, konnte jetzt 3.410 Euro von Stefan Mittwoch, dem kaufmännischen Geschäftsführer der Gandersheimer Domfestspiele, entgegennehmen. Das Geld wurde bei den „Domspitzen“, der großen Benefiz-Gala zum Abschluss der Spielzeit der Gandersheimer Domfestspiele, eingespielt. Der Eintritt und die zusätzlichen Spenden kommen traditionell gemeinnützigen Organisationen aus der Region zugute.
Den Verwendungszweck der einen Hälfte darf das Ensemble der Gandersheimer Domfestspiele frei festlegen. In diesem Jahr haben sich die Künstler, die bei der Benefiz-Gala das Publikum mit einer beeindruckenden Show begeisterten, für zwei Einrichtungen entschieden, darunter auch die NABU-Gruppe Harzvorland. Die unverhoffte Finanzspritze kommt für die NABU-Gruppe Harzvorland, die ihren Sitz in Bad Gandersheim hat und bereits seit 30 Jahren besteht sowie über 800 Mitglieder zählt, gerade recht. „Es gibt eine Menge an Projekten, die wir mit dem Geld in Angriff nehmen können“, sagt die Vorsitzende Hildegunde Steffens: Zum Beispiel solle die Geschäftsstelle in der Burgstraße renoviert werden. Sobald der Frost einsetze, wird ein verlandeter Teich auf einem der NABU-Grundstücke ausgebaggert. Beim Kampf gegen das „Drüsige Springkraut“ habe der Balkenmäher des NABU-Gruppe Harzvorland seinen Geist aufgegeben. Hier kommt die finanzielle Unterstützung gerade recht.

Bei dem Gala-Abend der Domfestspiele sind insgesamt 13.600 Euro zusammen gekommen. Ein weiterer Teil des Spendenerlöses, über den das Ensemble entscheiden konnte, ging an den Weißen Ring. Der Rest fließt in die Jugendtheaterarbeit der Gandersheimer Domfestspiele und wird speziell für das Jugend-Theaterfestival „THEATERViRUS“ verwendet. Stefan Mittwoch bedankt sich bei den Zuschauern der Domspitzen-Gala, die diesen sehr erfreulichen Spendenerlös möglich gemacht haben sowie beim Ensemble der 59. Gandersheimer Domfestspiele für einen eindrucksvollen Gala-Abend.red