DRK-Hilfetransport nach Rumänien

Zum 30. Mal laufen wieder die Vorbereitungen / Finanzielle Unterstützung und Medikamente willkommen

Norbert Halter fährt seit 25 Jahren nach Rumänien, um vor Ort zu helfen.

Bad Gandersheim. Auch wenn der Sommer gerade erst vorüber ist, denkt der Gandersheimer Norbert Halter schon an den Winter. Zum 30. Mal laufen die Vorbereitungen für einen Hilfetransport nach Rumänien an. Über die Wintermonate werden in mehr als 40 Dörfern im Distrikt Salaj Hilfsbedürftige mit monatlichen Nahrungsmitteltüten vom Rumänischen Roten Kreuz versorgt.

Mit Unterstützung vieler DRK-Ortsvereine, der Stiftung „Frieden für alle“ aus Kaiserslautern, kirchlicher Organisationen und etlicher Einzelpersonen läuft dieses Programm seit 25 Jahren. Weiterhin werden im Distrikt Bihor Medikamente und medizinisches Hilfsmaterial an die dortige Rotkreuz Apotheke übergeben.

Norbert Halter aus Bad Gandersheim koordiniert hier in Deutschland und vor Ort die Hilfsaktionen. Begleitet wird er in der ersten Oktoberwoche diesmal von Lamspringes Bürgermeister Andreas Humbert.

Den Menschen in Rumänien zu helfen und ihnen zu Hause eine Perspektive zu geben, ist das Leitmotiv von Norbert Halter. Finanzielle Unterstützung, Medikamente und medizinische Hilfsmittel sind beim DRK-Ortsverein Lamspringe jederzeit willkommen. Kontakt: Norbert Halter, E-Mail: norbert-halter@online.de, Telefon 05382/907665.

Auf Anfrage berichtet Norbert Halter gern mit Bildpräsentationen über das Land und die Hilfsaktionen.

Neben Bulgarien ist Rumänien eins der ärmsten EU-Mitglieder. Im Osten Rumäniens an der Grenze zu Moldau ist es mit am Schlimmsten, und wird auch als Rumäniens Armenhaus bezeichnet. Ganz unten auf der sozialen Leiter sind Roma: meist Familien mit vielen Kindern, wenig Bildung und Zukunft.red