Ein imposantes Erlebnis: „Jugendwehr goes Airport“

Jugendfeuerwehr Seboldshausen/Dannhausen besichtigt die Flughafenfeuerwehr Hannover

Die Jugendfeuerwehrgruppe vor einem der imposanten Löschfahrzeuge....

Seboldhausen/Dannhausen. Am vorletzten Wochenende machten sich die Mitglieder der JF Seboldshausen/Dannhausen zu einer ganz besonderen Exkursion auf. Ziel war der Flughafen in Hannover Langenhagen. Am Airport angekommen, bekamen die Nachwuchsbrandschützer erstmal anhand eines Models einen groben Überblick, wie umfangreich das Flughafengelände in Hannover tatsächlich ist. Danach wurde es ernst: Da sich der Großteil der Führung in der Sicherheitszone des Airports abspielen sollte, mussten alle Teilnehmer die Sicherheitskontrolle durchlaufen. Gott sei Dank konnte bei keinem der Jugendlichen und Betreuer ein verbotener Gegenstand festgestellt werden und so konnte die Führung reibungslos weitergehen.

Nach einer Rundfahrt über das Vorfeld, wo die verschiedensten Flugzeuge und Abfertigungsgeräte zu sehen waren, erreichte die Gruppe die Gebäude der Flughafenfeuerwehr, welche das Hauptziel der Führung darstellen sollte.

Dort wurde die Gruppe schon von Sascha Scharf erwartet, der die Tour bei der Feuerwehr übernahm. Sascha gab erst einmal einen Einblick über die Struktur und Dimension der Flughafenwache indem er die verschiedenen Wachabteilungen sowie deren Aufgaben erklärte. Dann kam der Part auf den die Teilnehmer schon am sehnlichsten gewartet hatten: Es wurden die Fahrzeuge besichtigt. Besonderer Augenmerk wurde selbstverständlich auf die Spezialfahrzeuge zur Flugzeugbrandbekämpfung gelegt.

Die Highlights waren unter anderem die fahrbare Rettungstreppe, aber vor allen Dingen die bis zu 43 Tonnen schweren Flughafenlöschfahrzeuge. Solch „schweres Gerät“ kannten die Nachwuchsbrandschützer bisher nur aus dem Fernsehen. Hier hatten sie einmal die Gelegenheit die Fahrzeuge aus nächster Nähe und sogar von innen zu bestaunen. Abschließend konnten die JF-Mitglieder noch einen Blick in die Werkstatt der Feuerwache werfen.

Während der gesamten Führung konnte die Gruppe mehrere Starts und Landungen der Passagiermaschinen aus nächster Nähe bestaunen. Auch dies waren tolle Eindrücke, die nicht so schnell in Vergessenheit geraten werden. Die letzte Station war die Gepäckabfertigung des Flughafens, wo in Stoßzeiten mehrere hundert Koffer und Taschen in der Stunden, auf den verschiedensten Bändern und Wagen zum hoffentlich richtigen Ziel umgeschlagen werden.red