Erster Besuch der Fördergesellschaft Landesgartenschauen Niedersachsen mbH

Im See-Kurpark (von links): Bauverwaltungsmitarbeiter Lars Obermann, Aufsichtsratsvorsitzender Siegfried Dann, Bürgermeisterin Franziska Schwarz, Landschaftsplaner Georg Heinemann, Geschäftsführer Lutz Arnsmeyer und Fachbereichsleiter Jürgen Schnute.

Bad Gandersheim. Nachdem der Rat der Stadt Bad Gandersheim in seiner Sitzung am 28. September mit breiter Mehrheit die bereits vom Land Niedersachsen zugesagte Ausrichtung der Landesgartenschau 2022 (LaGa)beschlossen hatte, gab es inzwischen einen Informations- und Abstimmungsbesuch der „Fördergesellschaft Landesgartenschauen Niedersachsen mbH“ (FLN; Sitz in Bremen).

In dieser Organisation sind fünf Gesellschafter vertreten: Wirtschaftsverband Gartenbau e. V., Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen, Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) Niedersachsen- Bremen, Bundesverband Deutscher Baumschulen Landesverband Weser-Ems und Bundesverband Deutscher Baumschulen Landesverband Hannover. Geschäftsführer Lutz Arnsmeyer und Aufsichtsratsvorsitzender Siegfried Dann, die beide alle bisherigen Niedersächsischen Landesgartenschauen begleitet haben, erläuterten im Rathaus das weitere strategische Vorgehen in Bezug auf die LaGa 2022. Die zu gründende Durchführungsgesellschaft wird von der Stadt Bad Gandersheim und der Fördergesellschaft Landesgartenschauen Niedersachsen mbH gemeinsam getragen.

Die Protagonisten der Fördergesellschaft hatten der Bürgermeisterin einen Schirm mit bebilderten floristischen und landwirtschaftlichen Motiven mitgebracht – passend zur Leitmotivation „Wir lassen Sie nicht im Regen stehen“. Nach einem intensiven Gespräch im Dienstzimmer der Bürgermeisterin begab man sich zu einer gemeinsamen Ortsbesichtigung in das Kurviertel. Es wurde verabredet, in den nächsten Wochen und Monaten die weiteren Planungen zur Ausrichtung der Landesgartenschau 2022 in Bad Gandersheim zu konkretisieren und nachfolgend die Umsetzung Schritt um Schritt einzuleiten. Stadtrat sowie Bürgerinnen und Bürger, so macht es Franziska Schwarz deutlich, werden umfassend über die die weitere Vorgehensweise informiert beziehungsweise beteiligt.sbg