Fantasie und Kreativität ist gefragt

Freie Schule Heckenbeck beteiligt sich am Maskottchenwettbewerb für die LaGa / Geschäftsführer Thomas Hellingrath zu Gast

Kreative Mädchen und Jungen beteiligen sich in der Freien Schule Heckenbeck am Maskottchenwettbewerb für die Landesgartenschau.

Bad Gandersheim. Nicht nur in Bad Gandersheim, sondern auch in den Ortsteilen läuft die Suche nach einem Maskottchen für die Landesgartenschau auf vollen Touren. So wollen auch Schüler der Freien Schule Heckenbeck kreative Vorschläge beisteuern. Über den Ideenwettbewerb erhielten sie vor kurzem Informationen aus erster Hand. Der Geschäftsführer der Durchführungsgesellschaft, Thomas Hellingrath, erläuterte ihnen die Aufgaben des Maskottchens, das die LaGa repräsentieren soll und die Teilnahmebedingungen.

„Damit alle Leute mitbekommen, dass in zweieinhalb Jahren in Bad Gandersheim die Landesgartenschau ausgerichtet wird und auch viele Besucher kommen, muss man natürlich Werbung machen“, sagte Hellingrath. Geschehen könne dies unter anderem über Schilder, über Plakate, über die Zeitung, das Fernsehen, das Radio und auch über ein Maskottchen. „Alle sehen es und sagen, guck mal, da ist das Maskottchen von der Landesgartenschau, da war ich noch gar nicht, da muss ich noch hin oder da muss ich nochmal hin“, beschrieb er den gewünschten Effekt.

Das Maskottchen müsse nicht zwangsläufig eine Figur sein, aber letztendlich etwas, was mit den Menschen in Kontakt trete und es sollte möglichst fröhlich-farbig sein. Die eingereichten Vorschläge könnten eine Zeichnung sein oder zum Beispiel etwas Genähtes, Gefilztes und Getöpfertes, erklärte der Gast. Auch mehrdimensionale Modelle seien möglich, betonte er auf Nachfrage der interessierten Schüler. Es gebe „ganz schreckliche und ganz schöne Maskottchen, vielleicht gibt es etwas ganz Neues, was es bisher noch gar nicht gab und wo ihr dann darauf kommt“, motivierte er die Schüler, die Hellingrath aufmerksam lauschten und seine Ausführungen mit Fragen begleiteten.

„Läuft das Maskottchen auch in Amerika rum?“, lautete eine davon. „Das glaube ich eher nicht“, antwortete der Geschäftsführer schmunzelnd.
Das Maskottchen sollte möglichst mit Garten, Blumen und Natur zu tun haben und einen Bezug zu Bad Gandersheim haben, erklärte Hellingrath. Es sollte einen Namen und eine Geschichte haben, damit man weiß, warum es so heißt und was es mit der Region zu tun hat.

Und was ihr malt und bastelt, muss in groß umgesetzt werden können", erklärte der 53-Jährige den Schülern. Es sollte etwas sein, vor dem Kinder keine Angst haben, also nichts Gruseliges. „Es soll positiv besetzt sein, es soll schön sein“, brachte er die Zielsetzung auf den Punkt.

Er verglich die Landesgartenschau mit einem großen Fest, zu dem ganz viele Leute kommen sollen und es auch viele Veranstaltungen für alle Generationen gibt. Alle baulichen Veränderungen, die in es in den kommenden zwei Jahren im Zusammenhang mit der LaGa gibt, sollen dazu beitragen, dass es in Bad Gandersheim insgesamt schöner und besser wird.

„Und es Wasser wieder im See gibt“, rief ein Schüler dazwischen. „Der See wird viel schöner“, versicherte Hellingrath. „Wir würden uns sehr freuen, wenn von euch etwas kommt“, appellierte er abschließend an die Kreativität der Schüler und freute sich über die angefachte Fantasie der Schüler.

Mitmachen beim Maskottchenwettbewerb kann jeder. Wer den Gewinnerentwurf eingereicht hat, erhält einen Preis, der sich danach richtet, ob der Entwurf von einem Kind oder von einem Erwachsenen stammt. Entwürfe können bis Mittwoch, 20. November, geschickt werden an: Landesgartenschau gGmbH, Markt 9, 37581 Bad Gandersheim, oder dort abgegeben werden. Mail: laga2022@bad-gandersheim.deart