Freude und Licht in die dunkle Zeit

In Wrescherode sind die Vorbereitungen für die Advents- und Weihnachtszeit bereits gediehen

Baum und Rentiergruppe der Dorfgemeinschaft stehen seit dem Wochenende in Wrescherode.

Wrescherode. Am Sonntagmittag auf dem Weg durch unser scheinbar ausgestorbenes Dorf – keine Menschenseele war zu sehen – fand der Wrescheröder Ulrich Schröter mit seiner Frau zuerst auf der Grünfläche gegenüber der Kirche in der Dorfmitte einen wunderschön geschmückten Weihnachtsbaum (eine stattliche Nordmannstanne).

Keine 100 Schritte weiter kam an der Ecke Kriegerweg/Landwehr ein weiteres Exemplar dieser Güte in Sicht. Eine kleine Gesellschaft von aus Holz gebauten Rentieren vermittelt dazu winter-weihnachtlichen Flair. Und hier wurden gerade die letzten Handgriffe des Schmückens ausgeführt. Es waren Dagmar Kappei und Torsten Schnute vom Vorstand der Dorfgemeinschaft Wrescherode e.V. Das Lob der Mitbewohner nahmen sie gern entgegen und erklärten, sie wollten in dieser grauen und dunklen Jahreszeit schon einmal ein wenig auf die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit einstimmen.

Beide Vorstandsmitglieder bedauerten, dass in diesem Jahr so viele vom Vorstand geplante Veranstaltungen coronabedingt ausfallen mussten und auch weiterhin ausfallen werden. So soll wenigstens mit dieser Aktion für die Mitbürger ein äußerliches Zeichen für die Advents- und Weihnachtszeit gesetzt werden. Beide Bäume werden schon in den nächsten Tagen die Dorfmitte mit ihrem Glanz erhellen und sicher Freude bei allen Passanten auslösen. Die Schröters konnten sich schon einmal persönlich für diese gute Tat bedanken.red