Gerry Klein und Florian Porde erwägen bei Wahlerfolg Fraktionszusammenschluss

Besonderen Mitwirkungs-, Initiativ- und Kontrollrechten stünden zur Option

Florian Porde / Gerry Klein

Bad Gandersheim. Bei mehreren Treffen der Einzelkandidaten, Gerry Klein und Florian Porde, lernten sich die Ratskandidaten kennen und tauschten Standpunkte und Meinungen zu verschiedensten Themen aus. Beiden Einzelkandidaten wurde nach diesen Begegnungen klar, dass man gut miteinander auskommt und gemeinsame Schwerpunktthemen besetzt, wie zum Beispiel die Schul- und Familienpolitik.

Im Gespräch wurde die Möglichkeit erörtert, bei einer erfolgreichen Wahl beider Kandidaten in den Stadtrat, gemeinsam eine Fraktion zu gründen. Den Vorteilen einer Fraktion gegenüber den Rechten eines Einzelkandidaten messen die beiden große Bedeutung zu. Die Fraktionszugehörigkeit bietet für Ratsmitglieder einige Vorteile. Diese sind zum einen informeller Natur, und zum anderen können die zu einer Fraktion zusammengeschlossenen Ratsmitglieder von den besonderen Mitwirkungs-, Initiativ- und Kontrollrechten Gebrauch machen.

Die Tatsache, dass man nur zwei Mitglieder zur Bildung einer Fraktion benötigt, ermöglicht Gerry Klein und Florian Porde ein parteiloses Bündnis, indem jeder Kandidat seine Eigenständigkeit behält und trotzdem alle Vorteile einer Fraktionszugehörigkeit genießt. Florian Porde merkte dazu an: „Es wäre eine klassische Win-win-Situation für Gerry und mich.

Wir müssten nichts aufgeben und würden deutlich an Rechten zur Mitgestaltung dazugewinnen“. Für sie stehe somit die Option offen, dass sie im Falle einer Wahl ihre Kräfte bündeln könnten, um eine eigene Fraktion zu bilden. Dazu Gerry Klein: „Sollte es zu einer Fraktionsbildung kommen, könnte ich mit Florian Porde mein Wahlmotto (Suchet das Beste für unsere Stadt) besser umsetzen“.OT