Heckenbeck. Eine neue Skulptur ist jetzt im Vorgarten der Heckenbecker Künstlerin Dietlind Petzold direkt am Verlauf der Kreuzstraße zu sehen, wo bisher das Metall-Kunstwerk „Lilienschwert“ lange Jahre seinen Platz hatte. Sie ist aus einem alten Nußbaum aus der Allee am Gut Hilprechtshausen entstanden. Im Rahmen einer kleinen Feier mit Projektunterstützern und Nachbarn wurde nun auch der Name der Skulptur bekannt gegeben.

Er ist nach einem Aufruf der Künstlerin per Ideen-Wettbewerb ermittelt worden. Aus den vielen eingegangenen Vorschlägen verständigte sich die Jury – Sixta Brethauer, Sibille König und Dietlind Petzold – auf „Große Harfenistin“ als den treffendsten Vorschlag.

Eingereicht hatte diesen Namen Birgit Schönnenbeck aus Schachtenbeck, der als Preis eine farbintensive Kreidezeichnung von Dietlind Petzold überreicht wurde. Die Begründung der Jury: „Die Große Harfenistin steht für das Spiel des Lebens, für das Lied des Lebens. Sie spielt die kraftvolle Musik des Lebens im Aufblühen und Vergehen. Mächtig und zart zugleich klingt ihre Lebensmelodie.“

Für das Dorf überbrachte Ortsvorsteher Niklas Kielhorn die Grüße. Er hob den besonderen Stellenwert des Kunstwerks als Betrachtungsvergnügen aus dem öffentlichen Raum heraus hervor und dokumentierte dies mit der Wortschöpfung „Kunst im Vorübergehen“.kns