Heckenbeck und Altgandersheim dabei

Beide Ortswehren qualifizieren sich beim Kreisleistungsvergleich in Dassel für den Regionalentscheid

Schnelles, exaktes Einparken wurde beim Fahrprüfungsteil erwartet.

Bad Gandersheim. Ehrgeizig, hochkonzentriert und mit großem Teamgeist: anders lassen sich die Ergebnisse beim Kreisleistungsvergleich der Feuerwehren in Dassel kaum erklären. „Letztes Jahr hatten wir vier Gruppen, die 100 Prozent erreicht haben, in diesem Jahr sind es acht“, resümierte Kreisbrandmeister Marko de Klein.

52 Mannschaften waren am Sonntag angetreten, um sich beim Leistungsvergleich in den Disziplinen Löschangriff, Saugschläuche kuppeln und einer Fahrprüfung miteinander zu messen. Darunter auch allein neun Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Bad Gandersheim. Die im vergangenen Jahr niedersachsenweit neu aufgelegten Wettbewerbe scheinen bei vielen Mannschaften einen neuen, frischen Ehrgeiz ausgelöst zu haben.

Die Ergebnisse (die ersten acht Mannschaften mit jeweils 100 Prozent, wobei für die Platzierungen dann die Zeittakte auschlaggebend waren, die bei Prozentgleichheit entscheiden: 1. Dinkelhausen 2, 2. Iber, 3. Asche,4. Gillersheim, 5. Heckenbeck, 6. Altgandersheim 1, 7. Einbeck, 8. Edesheim. 9. Nienover / Amelith (99,99 Prozent),10. Strodthagen (99,97 Prozent), 11. Edesheim 1 (99,92 Prozent).

Die ersten elf Mannschaften haben sich außerdem für den Regionalentscheid am 15. September (Ort noch unbekannt) qualifiziert, darunter aus dem Gandersheimer Stadtgebiet immerhin zwei Mannschaften. Eine weitere, nämlich die kleine Feuerwehr aus Clus, verpasste dieses Ziel nur knapp auf Rang 13. Erstaunlich hingegen, dass die ansonsten starken Wehren aus dem Bereich der Altgemeinde Kreiensen mit keinem Team die Qualifikationsränge erreichten. Bentierode-Billerbeck auf Rang 17 war bester Vertreter aus dem Raum Kreiensen, die kleine Wehr Oldershausen bester Vertreter aus der Gemeinde Kalefeld.red