Heckenbeck. Überraschende Wendung in der Entwicklung der Arbeiten oberhalb des Heckenbecktals: Wie das Gandersheimer Kreisblatt soeben exklusiv erfuhr, hat die Tennet die Arbeiten auf dem Berg vor dem im Bereich Heckenbeck eingewiesenen Besitz stoppen müssen.

Ricarda Polzin bestätigte den Fällungsstopp, der im Zusammenhang mit einem rechtlichen Schritt steht, durch den die Heckenbecker in der sogenannten Besitzeinweisung (der private Besitz wird dabei gerichtlich der Tennet für die Arbeiten vorübergehend zwangsweise zur Verfügung gestellt) aufschiebende Wirkung erreicht haben. Trotzdem, so Polzin, sei es noch zur Fällung mindestens eines Baumes gekommen, der auf Heckenbecker Grund gestanden hat.

Er könnte noch zum Politikum werden. Abgezogen worden sind nach der neuen Entwicklung die meisten der rund 150 eingesetzten Bereitschaftspolizisten aus dem Wald. Dort stehen noch der Harvester und Baumaschinen der Tennet, für die ein Schutz mit kleiner Besetzung gewährt werde.

Ansonsten können alle Beteiligten zunächst verschnaufen und die nächste Nacht warm und trocken daheim verbringen, wobei die Heckenbecker als letzte den Berg verlassen wollen, um sicherzugehen, dass auch wirklich nichts mehr geschieht.rah