HSC Gremsheim: Wieder ein gutes Vereinsjahr

Gut besuchte Jahreshauptversammlung in der Schützenhütte am Heberwald

Teilnehmer der Jahreshauptversammlung.

Gremsheim. Dass der Heberbörder Schießclub eine starke Gemeinschaft ist, zeigte sich wieder bei der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung auf „Alberts Musikfarm“ in Gremsheim. Der besondere Gruß des Vorsitzenden Herbert Münnig galt dem Ehrenvorsitzenden Hilmar Bohnsack und den Ehrenmitgliedern Herbert Assmann und Otmar Niemann, die es sich nicht nehmen ließen, an der Versammlung teilzunehmen.

Münnig erinnerte an das verstorbene Ehrenmitglied Gertrud Kroner, von der man im letzten Sommer leider Abschied nehmen musste. Mehr als 35 Jahre war „Tante Gertrud“ eine der Aktivisten in ihrem HSC. Nach der Verlesung des sehr umfangreichen Protokolls durch Schriftführer Maximilian Goslar, erinnerte Vorsitzender Herbert Münnig an zahlreiche schießsportliche und gesellige Höhepunkte, wie zum Beispiel an die beliebte Grünkohlwanderung (mit hoher Beteiligung) und die alljährliche Kirmes, die wieder in Verbindung mit der Feuerwehr und Familie Grundstedt/Plock-Girmann als Mitausrichter, gefeiert wurde.
Bei herrlichstem Herbstwetter war die Hütte am Gremsheimer Waldrand das Ziel von Vielen. Auch Schützenbruder Klaus Koch legte dort wieder bei seiner Kutschfahrt durch die Heberbörde eine Rast ein.

Der Dank des Vorsitzenden richtete sich an zahlreiche Mitglieder für die besondere Pflege von Hütte und Grundstück. Namentlich nannte er Siegfried Holzkamp, Familie Lührig, Hilmar Bohnsack, Heinrich Philipps, Annemarie Spittler, Wilfried Mallok und Rüdiger Kappei, die immer wieder mit „Hand anlegen“ wenn es nötig erscheint.

Auch Schießsportleiter Heinz Biricz konnte in seinem Jahresrückblick über viele Aktivitäten berichten. Höhepunkt des Jahres war natürlich das Königsschießen. Im letzten Jahr konnten sich Frederik Schnelle, Birgitt Probst, Heinz Biricz und Annemarie Spittler (mit dem Superergebnis von 30 Ring) über die Königswürde freuen. Zum Vogelkönig schoss sich Karl-Heinz Pingel. Zum 31. Mal fand das Heberbörder Pokalschießen statt. Wieder mit einer riesigen Resonanz mit 292 Startern. Und alle kommen gern nach Gremsheim, auch wegen der Gemütlichkeit in der Hütte und der schönen – von den HSC-Damen liebevoll gepackten – Präsentkörbe. Hier dankte Biricz seinen Schießwarten und dem „Thekenteam“. Alle leisten hier Jahr für Jahr großartige, ehrenamtliche Arbeit.

Kurz und knapp war der Bericht von Damenleiterin Hannelore Bohnsack. Zwar sind die Erfolge der aktiven Damen hervorragend, doch es fehlt an Nachwuchs. Sehr gute schießsportliche Ergebnisse auch bei überregionalen Wettbewerben erzielten Ehrengard Weiberg, Hannelore Bohnsack, Annemarie Spittler und Antje Nothdurft.

Der Appell ging an die inzwischen passiven Damen, mittwochs doch den Weg in die Schützenhütte zu finden, um an den sehr geselligen Treffen teilzunehmen. Umfangreich dann der Bericht von Hannelore Bohnsack als Damenleiterin. Hier gibt es sehr viel Erfreuliches zu berichten. Die Resonanz an den Trainingsterminen ist sehr gut und auch überregional gibt es klare Leistungssteigerungen. Zum neuen Jugendleiter wurde Hannes Schnelle von den Jugendlichen gewählt. Er löst Fabrice Fischer ab.

Kassenführerin Brunhilde Kühle konnte von einer guten Kassenlage berichten. Ihr wurde von den Revisoren Birgitt Probst und Christof Brinkmann eine korrekte Kassenführung bescheinigt. Zum neuen Kassenprüfer wurde Christian Geries gewählt.

Nach einer allgemeinen Belehrung über das Verhalten auf den Schießständen durch den zweiten Vorsitzenden Otfried Kühle, endete die Versammlung mit einem „Gut Schuss“ auf die Geehrten und natürlich dem Heberbörder Schützenlied.

Hinzuweisen ist darauf, dass das „Erwachsenen-Training“ am 10. Januar wieder begonnen hat und auf die für den 25. Februar geplante Grünkohlwanderung. Gestartet wird dann um 10 Uhr an der Schützenhütte. Anmeldungen nehmen Helmut und Annemarie Spittler entgegen. Hierzu sind auch besonders die passiven Mitglieder und Freunde des Vereins zur Teilnahme eingeladen.