30 Helfer beim großen Putz engagiert

Arbeitseinsatz an zahlreichen Stellen in Willershausen / Teilnehmer fördern Erscheinungsbild

Heiko Jäckel sowie Christa Müller und Wolfgang Fiedler schnitten den Bereich um den Amberbaum frei.

Willershausen. Rund 30 Helfer haben sich kürzlich am Arbeitseinsatz in Dorf und Flur in Willershausen beteiligt. Einzeln und in Gruppen förderten sie mit ihrem freiwilligen ehrenamtlichen Engagement das Erscheinungsbild des Ortes. Zupacken und mitmachen war bei der von Heimatverein und Ortsrat initiierten Aktion an verschiedenen Stellen angesagt. Die Beteiligten mussten nicht über einen Mangel an Arbeit und Aufgaben klagen.

Am Sportplatz gehörte Reinhardt Walter zu den Unterstützern der Aktion. „Für so ein kleines Dorf wie Willershausen ist das schon eine gute Sache“, sagte der TSV-Vorsitzende.

„Wir wollen, dass es schön ist im Ort, gerade dort wo, man auch verweilt. Die Kinder sollen es ja auch sauber haben“, betonten Andrea Walter und Ute Passauer, die den Bereich an der Bushaltestelle auf Vordermann brachten. Sie fegten dort unter anderem das Laub weg, um Rutschgefahren zu beseitigen und sie entfernten große Spinnenweben. Gerade in Corona-Zeiten sei es wichtig, zusammenzuhalten, würdigten sie die Bedeutung der Saubermachaktion.

Großreinemachen war auch im Fossilienzimmer angesagt. Staubsaugen, wischen und Fenster putzen gehörten dort zu den Arbeiten von Kristine Mollet, die anschließend an weiteren Stellen im Ort mithelfen wollte: „Arbeit gibt es genug.“ An anderer Stelle säuberte eine Gruppe die Straßenränder und befreite Gullis vom Laub. „Wir wollen mit der Aktion zu einem freundlichen Erscheinungsbild des Ortes beitragen“, erklärte Dieter Jäckel.

Grünpflegearbeiten waren im Bereich der Tongrube angesagt. Dort haben Helfer während des Einsatzes unter anderem den Bereich um den Amberbaum freigeschnitten. Ökologische Gründe hat das Darumsetzen einer Totholzecke, das zugleich eine Arbeitserleichterung bedeutet „Das Schnittgut was hier anfällt, bleibt in der Natur und ist gut für die Vögel, die Igel und die Insekten", sagte der Vorsitzende des Heimatvereins, Heiko Jäckel.art