Bad Gandersheim. Auf gemeinsame Einladung des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Niedersachsen-Bremen und der Landesgartenschau Bad Gandersheim informierten sich rund 25 Vertreterinnen und Vertreter über den Planungsstand. Vor allem das Engagement mit einem Mustergarten stand auf der Tagesordnung.

Wenn am 14. April 2022 die Landesgartenschau Bad Gandersheim ihre Pforten öffnet, werden zahlreiche gärtnerische Arbeiten zu bewundern sein. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten die Garten- und Landschaftsbauunternehmen, die sich mit Mustergärten einbringen.

Bis zu zehn dieser Gärten entstehen in unterschiedlichen Größen auf dem Gelände in einem definierten Bereich. „Unsere Flächen bietet fast alle gärtnerischen Themen, von Mustergärten, Gärtnermarkt bis Blumenschau“, erläutert Thomas Hellingrath, Geschäftsführer der LaGa-Durchführungsgesellschaft. Und er betont: „Und das eingebunden in eine Kulisse mit altem Baumbestand!“

Mit großem Interesse wurden den Ausführung der verschiedenen Garten-Ideen gefolgt. So sollen am Ende „grüne Zimmer“, die Trends zeigen und eine gelungene Komposition von Materialien und Pflanzen mit einer hohen Aufenthaltsqualität, entstehen. Ebenfalls wichtig das Thema Gesundheit und Garten. Auch einen „Garten der Regionen“ könne man sich, so Thomas Hellingrath, sehr gut vorstellen.

Entsprechend ermunterte Dr. Reinhard Schrader, stellvertretender Geschäftsführer des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (VGL) abschließend seine Gärtnerkolleginnen und    -kollegen als Botschafter ihres Berufsstandes und eines vernünftigen Handwerks mitzumachen. Der Fachverband wird während der LaGa 2022 einen eigenen Pavillon unterhalten, in dem sich Besucherinnen und Besucher über einzelne Gärten und ihre Erbauer informieren können.red