Kopfstein ein immer beliebteres Wanderziel

Dannhäuser haben am ehemaligen Grenzstein eine kleine Raststation mit Tisch und Bank errichtet

Alfred Müller, Heinz Kiehne und Rolf Maibaum haben am Kopfstein neben der Bank nun auch einen Tisch errichtet.

Dannhausen. Südöstlich von Dannhausen befindet sich der Kopfstein, auch Vierämterstein genannt. Er markiert bekanntlich den Punkt der Grenze der ehemaligen Ämter Gandersheim, Westerhof, Staufenburg und Seesen des Königreiches Hannover. Die Ämter wurden nach der Annexion des Königreichs Hannover durch Preußen aufgelöst und in Kreise umgebildet.

Nach der „Freilegung” zur 1000-Jahrfeier im Jahr 2007 ist der Kopfstein mehr und mehr ein beliebtes (Zwischen-) Ziel für Wanderer geworden. Feld- und Waldwege prägen den Weg, der von Hachenhausen durch die Flussauen des Hasselbeek nach Dannhausen zum Kopfsten führt.

Der Bürgerverein Dannhausen hat am kunstgeschichtlich und historisch bedeutenden Grenzstein neben einer Bank nunmehr auch einen Tisch aus 150 Jahre altem Eschenholz installiert, um den Aufenthalt für Besucher für eine Rast so angenehm wie möglich zu gestalten. Alfred Müller, Rolf Maibaum und Heinz Kiehne legten hier gemeinsam Hand an, als Patin für die Unterhaltung des Kopfsteins stand Annemarie Borchers vom Kur- und Verkehrsverein mit Rat und Tat zur Seite.uk