Nach 39 Jahren: Harald Koplin verabschiedet

Der gelernte Elektro-Installateur war fast vier Jahrzehnte eine feste Größe im Baubetriebshof

Auf dem Bild von links: Baubetriebshof-Einsatzleiter Torsten Steinbiß, Bürgermeisterin Franziska Schwarz, Harald Koplin, Sabine Koplin und Stadtwerke-Personalratsvorsitzender Burghard Steege.

Bad Gandersheim. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus wurde jetzt der langjährige Baubetriebshof-Mitarbeiter Harald Koplin aus Ackenhausen von Bürgermeisterin Franziska Schwarz aus dem aktiven Dienst mit Dank und Anerkennung in den Ruhestand verabschiedet worden. Koplin gehörte dem fleißigen Team des Baubetriebshofs mehr als 39 Jahre lang an.

Nach einer Elektro-Installateur-Ausbildung bei der Firma Ostendörfer von 1970 bis 1973 und anschließenden fast fünf Gesellenjahren im selben Betrieb wechselte Harald Koplin im Mai 1978 als Facharbeiter auf den städtischen Bauhof, wo sich insbesondere auf dem Gebiet der Elektroanlagen ein Bedarf ergeben hatte. Fortan war die Ausführung der vielfältigen Elektroarbeiten inklusive Reparatur- und Wartungsarbeiten sein Haupt-Aufgabengebiet.

Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeiten war im Bereich des Gesundheitsstandortes Bad Gandersheim die Instandhaltung der Fontänen, Brunnen und Quellenanlagen. Darüber hinaus wurde Harald Koplin auch für die Unterhaltung der Gemeindestraßen und innerhalb des Winterdienstes eingesetzt. Genau 30 Jahre – von 1971 an noch im Elektrobetrieb Ostendörfer bis zum Ende der Spielzeit 2000 in Diensten der Stadt – war Harald Koplin zudem im Sonderauftrag für die Beleuchtung der Gandersheimer Domfestspiele zuständig.

Innerhalb der Betriebsgemeinschaft hat sich der Verabschiedete als lag ngjähriges Mitglied im Gesamtpersonalrat und als Vorsitzender im Personalrat des Eigenbetriebs Stadtwerke vorbildlich engagiert.

In seinem Heimat- und Wohnort Ackenhausen ist Harald Koplin besonders der Freiwilligen Feuerwehr verbunden. Lange Jahre stand er als Ortsbrandmeister an der Spitze der Ackenhäuser Wehr. Bürgermeisterin Franziska Schwarz hob in ihrer Verabschiedungsansprache die langjährige, qualifizierte und engagierte Arbeitsleistung des scheidenden Mitarbeiters hervor, die oft über die eigentlichen Arbeitszeiten hinaus gefragt war.sbg