Prozessauftakt in Einbeck: Solidarisch gegen Hass und Hetze

Einbeck. Am Amtsgericht Einbeck beginnt am heutigen Dienstag die Verhandlung wegen eines versuchten Sprengstoffanschlags. Die beiden Angehörigen der rechtsextremen Szene in Südniedersachsen sollen am 10. Juni 2020 einen nicht zugelassenen sogenannten „Polenböller“ gezündet und in den Briefkasten einer Frau geworfen haben, die sich gegen Rechtsextremismus und für Flüchtlinge einsetzt.

Der Prozessauftakt fand mediales Interesse. An einer »solidarischen Prozessbegleitung«, zu der der Offene Antifaschistische Treff Einbeck und die Seebrücke aufgerufen hatten, nahmen vor dem Gerichtsgebäude rund 20 Personen teil.sts