Region. Freizeit ist kostbar, das weiß jeder und deshalb sollte diese nicht einfach verschenkt werden. 2018 steht vor der Tür und das neue Jahr ist sehr gut geeignet, um viel Urlaub herauszuholen. Der Trick dabei ist: Brückentage nutzen. Der „Beobachter” hat sich den Jahreskalender genau angeschaut und gibt einige wertvolle Tipps.

Die erste optimale Gelegenheit, abgesehen vom ausgehenden Jahreswechsel, bietet sich über Ostern (Karfreitag, 30. März und Ostermontag, 2. April). Wer bereits am Sonnabend, 24. März, den ersten Urlaubstag einträgt und am Montag, 9. April, den ersten Arbeitstag, der hat nach Ostern statt acht Urlaubstagen gleich 16 Tage frei.

Der Tag der Arbeit bietet gleich die nächste Möglichkeit, um verlängerten Urlaub zu machen. Vier freie Tage mit nur einem Tag Urlaub – ab Sonnabend, 28. April, bis Dienstag, 1. Mai, zu Hause bleiben.

Kurz darauf am Donnerstag, 10. Mai, ist Christi Himmelfahrt. In diesen Tagen können mit vier Urlaubstagen gleich neun freie Tage herausgeholt werden. Es gilt: von Sonnabend, 5. Mai, bis Sonntag, 13. Mai, Urlaub eintragen!

Über Pfingsten (Montag, 21. Mai) bietet sich das gleiche Spiel, wie an Christi Himmelfahrt. Das heißt, dass es neun freie Tage mit nur vier Urlaubstagen gibt. Der erste freie Tag wäre Sonnabend, 19. Mai, und der letzte freie Tag demnach Sonntag, 27. Mai.

Der nächste Brückentag ist der Tag der deutschen Einheit, am Mittwoch, 3. Oktober. Hier sind neun freie Tage mit nur vier Urlaubstagen drin. Einfach am Sonnabend, 29. September, bis Sonntag, 7. Oktober, „urlauben”.

Die letzten Urlaubstage in 2018 lassen sich geschickt um Weihnachten und Silvester herum nehmen. Am Besten ist es, von Sonnabend, 22. Dezember 2018, bis Dienstag, 1. Januar 2019, Urlaub zu nehmen. So bekommt man elf freie Tage mit nur drei Urlaubstagen. Heiligabend und Silvester sind in dieser Rechnung nur als halbe Urlaubstage gerechnet.

Insgesamt ergibt dieser Plan 58 Tage im Jahr frei mit nur 24 genutzten Urlaubstagen.ms