Umbau der B 64-Anschlussstelle Gandersheim Ost: Vollsperrung der Abfahrtsrampe aus Richtung Seesen

Geänderte Verkehrsführung vom 6. bis 23. Dezember / Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr informiert

Bad Gandersheim. Vom heutigen Montag bis 23. Dezember 2021 werden die Abfahrtsrampe der Anschlussstelle Gandersheim Ost aus Richtung Seesen kommend und die Einmündung in den Dehneweg am Zentralen Omnibusbahnhof voll gesperrt. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Gandersheim, mit. Grund hierfür sind Arbeiten an der Straßenentwässerung im Bereich der Dehneweg- Einmündung.

Hier müssen ein gemauerter Schacht und zwei Durchlassrohre erneuert und verlängert werden. Um die Paracelsusklinik am See und die Baustellen der Landesgartenschau im Bereich der Osterbergseen weiterhin erreichen zu können, wurde bereits ein Provisorium zwischen dem Zentralen Omnibusbahnhof und der Abfahrtsrampe der B 64 aus Richtung Seesen hergestellt.

Dieses bindet den Dehneweg über eine provisorische Rampe und den Zentralen Omnibusbahnhof an die Braunschweiger Straße an. Verkehrsteilnehmer, die über den Dehneweg zur Paracelsusklinik am See oder zu den Osterbergseen gelangen wollen, erreichen ihr Ziel nur aus Richtung Stadt. Die Vollsperrung der Abfahrtsrampe aus Richtung Seesen ist notwendig, um einen sicheren Begegnungsverkehr zwischen der Einmündung Dehneweg und dem Provisorium zu ermöglichen.

Die Verkehrsteilnehmer auf der B 64 aus Richtung Seesen werden gebeten zum Abfahren die Anschlussstelle Gandersheim Mitte zu nutzen. An der Arbeitsstelle im Bereich Einmündung Dehneweg muss zusätzlich die Fahrbahn auf eine Spur eingeengt werden. Es verbleibt eine Durchfahrtsbreite von cirka 3,50 Meter. Verkehrsteilnehmer in Pkw und Transportfahrzeuge für die Baustellen der Landesgartenschau können die Engstelle problemlos passieren. Der Zentrale Omnibusbahnhof wird in der Zeit vom 6. bis 23. Dezember 2021 nicht von den Verkehrsbetrieben angefahren. Der Linienbusverkehr der beiden Anbieter Pülm Reisen GmbH und Scheithauer Reisen GmbH fahren die Bushaltestellen Bismarckstraße am Roswitha-Gymnasium an. Für die Linienbusse der RVHI Regionalverkehr Hildesheim GmbH wird in der Marienstraße, südlich des Nettomarktes, eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Die Arbeiten an den Entwässerungseinrichtungen sollen maximal zwei Wochen andauern. Witterungsbedingte Verzögerungen können nicht ausgeschlossen werden. Aufgrund der unbeständigen Wetterlage ist für die Verkehrsführung bereits ein Zeitpuffer vorgesehen worden. Sobald die Arbeiten fertiggestellt sind, sollen der Dehneweg und die Abfahrtsrampe der B64 aus Richtung Seesen wieder freigegeben werden. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anwohner um Verständnis.red