Bad Gandersheim. An sich sollte der Stadtentwicklungsausschuss sich am Montagabend auch mit der aktuellem Gestaltung des Domänenhofes befassen, doch dazu kam es nicht mehr. Die Verwaltung zog den Punkt selbst zurück. Nach einer Begründung gefragt, hieß es, dass verschiedenen Rahmenbedingungen noch hinterfragt werden sollen, die entscheidenden Einfluss auf einen späteren Beschluss haben können.

Gemeint sind damit, so Bürgermeisterin Franziska Schwarz am Dienstagmorgen, unter anderem Beziehungen zur Landesgartenschau (der Domänenhof könnte in dieser unter anderem die Rolle eines Shuttle-Platzes haben, um Gäste aus ddm LGS-Gelände in die Innenstadt zu bringen), aber genauso Umstände des Schülertransportes, die noch genauer ausgelotet werden sollen. Hier wird eher eine Komplettverlagerung an den Busbahnhof Dehneweg anvisiert, womit sich für den Domänenhof wieder andere Notwendigkeiten ergäben.

Der Dehnweg wird aber zur Zeit von verschiedenen Schulbussen aufgrund der Erreichbarkeit nicht angefahren. Die wiederum würde sich aber sofort verbessern, wenn die schon länger geplante Auf- und Abfahrrampe an der B 64 aus bzw. in Richtung Westen umgesetzt würde, wofür sich gerade Möglichkeiten eröffnen. Und zu guter Letzt sind auch noch Einwände von Domänenhof-Anliegern im Spiel.

Das Thema wird also noch weiter Klärungsbedarf erzeugen.rah