Viel los in den hiesigen Schulen

In Roswitha-Gymnasium und Schulzentrum investiert der Landkreis zusammen rund 130.000 Euro

Rund um den alten Neubau wird ein Kabelgraben gezogen.

Bad Gandersheim. Wenn in den Schulen gebaut wird, geht es in aller Regel nur, wenn keine Schüler da sind. Und der längste dafür nutzbare Zeitraum sind die sechs Wochen Sommerferien. In denen herrschte auch in diesem Jahr in den Schulen der Roswithastadt lebendiges Treiben. Offensichtlich war das vor allem im und rund ums Roswitha-Gymnasium.

Im Haus 3 des Gymnasiums (früher alter Neubau genannt) werden sechs allgemeine Unterrichtsräume sowie ein Musiksammlungsraum und ein Musikraum mit schalldämpfenden Decken ausgestattet. In diesem Zuge wird modernste LED-Beleuchtung samt Lichtregelung installiert. Im Musikraum wird der Parkettboden abgeschliffen und neu versiegelt, der Musiksammlungsraum erhält einen neuen Linoleum-Fußboden. In den Herbstferien wird die Deckensanierung dann auch in den restlichen Räumen durchgeführt, ebenfalls wird dann der Parkettboden dort, wo es notwendig ist, überarbeitet.

Nach den Herbstferien ist das Haus 3 damit dann praktisch „durch saniert“. Beim Treppenhaus im Haus 4 (früher „naturwissenschaftlichen Trakt“ genannt) handelt es sich um ein Problem der Statik, weshalb in 2018 noch eine umfangreiche Sanierung ansteht. In diesen Ferien wird das bereits vorbereitet, in dem unter anderem Türen ausgetauscht werden. Darüber hinaus wurden Erdarbeiten zur Verlegung von Leitungskanälen sowie die Verlegung eines Plattenbandes vorgenommen, das im Brandfalle als Fluchtweg dienen soll.

Die Kostenumfänge der beiden Maßnahmen im Roswitha- Gymnasium bezifferte eine Sprecherin des Landkreises Northeim mit 50.000 Euro für die Maßnahmen in Haus 3 und 40.000 Euro für Haus 4. Gebaut wird aber auch im Schulzentrum, dessen Träger ebenfalls der Landkreis Northeim ist. Der Pauseninnenhof der Oberschule erfährt eine umfangreiche Sanierung des Fußbodens.

Diese wird analog zur Überarbeitung des Forums durchgeführt. Demnach wird der alte Fußbodenaufbau, der aus Ziegel und Schotter besteht, entfernt, neuer Estrich eingebracht und ein neuer Vinylbelag verlegt. Im nächsten Jahr ist dann der Pauseninnenhof Süd (Osterbergschule) an der Reihe.

Die aktuellen Maßnahmen im Schulzentrum lässt sich der Landkreis weitere 40.000 Euro kosten.rah