Wappenteller der Stadt für Gebhard Jungesblut: Würdigung eines Lebenswerkes

Bad Gandersheim. Neben den Ehrungen für Mitglieder des Rates kennt die Ehrungssatzung auch solche für Bürger der Stadt. Ein solches Ehrungspräsent ist der Wappenteller (er wird jeweils speziell aus Holz gefertigt), der für besondere Verdienste verliehen werden kann.

Nach langer Zeit hatte der Rat am Donnerstag wieder einmal Gelegenheit, eine solche Ehrung vorzunehmen. In Vertretung für die erkrankte Bürgermeisterin Franziska Schwarz nahm die stellvertretende Bürgermeisterin Karin Albig die Würdigung vor (Foto links).

Sie gelte, so erklärte sie vor allem den anwesenden Zuschauern, einem Lebenswerk, und zwar dem von Gebhard Jungesblut. Sein Wirken in und für diese Stadt reiche weiter zurück, als sie Einwohnerin Bad Gandersheims sei, so Albig. Jungesblut hat sich jahrzehntelang vor allem um die zahlreichen Stadtfeste verdient gemacht, ist aber auch sonst bei vielen Gelegeheiten rund ums Feiern gefragter Ansprechpartner und immer hilfsbereiter sowie kompetenter Partner.

Auch die CDU-Fraktion dankte ihm mit einem kleinen Präsent zur Ehrung für sein Wirken (Foto rechts), das dem Vernehmen nach auch nicht so bald enden soll. Gebhard Jungesblut selbst dankte in der ihm üblichen Bescheidenheit für diese Auszeichnung, indem er darauf verwies, sie ohne treue Helfer nie erbracht haben zu können. Voran nannte er Heinz-Walter Gisa und Sandra Steins, seine Frau sowie sein ganzes Team.rah