Bad Gandersheim. Ein seltenes Naturschauspiel konnte man kurz vor dem Fest nach Ende der harten „Eiszeit“ an manchen vereisten Wasserflächen beobachten, wie hier am Kurhausteich. Über den nach wie vor eiskalten Flächen bildete sich bei den warmen Lufttemperaturen und Regen eine niedrige Eisnebelschicht. Solange kein Wind diesen vertrieb, konnte eine praktisch stationäre „Bodennebelwolke“ beobachtet werden, die nur bis in wenige Meter Höhe reichte. Grund dafür war die kalte Luftschicht direkt über dem Eis.

Die feuchtigsschwangere wärmere Luft traf auf diese und kondensierte sofort zu feinsten Wassertröpfchen. Inzwischen sind dieser Effekt wie auch die Eisschicht schon wieder weitgehend verschwunden.rah