Rhüden. Verwundert war vielleicht der eine oder andere Verkehrsteilnehmer. Eigentlich sollten die Bauarbeiten auf der A 7 an der Anschlussstelle Rhüden in Fahrtrichtung Kassel bereits am vergangenen Freitag über die Bühne gehen. Wie Steffen Schütz, Pressesprecher der Via Niedersachsen, nun mitteilte, wurde daraus nichts. Realisiert werden soll die Maßnahme inklusive Umleitungsverkehr nun am morgigen Mittwoch,

2. Juni. „Es gab organisatorische Änderungen im Bauablauf, daher konnte die Sperrung nicht wie vorgesehen realisiert werden“, äußert sich Steffen Schütz auf Anfrage des „Beobachter“ zu den Gründen, warum die Baumaßnahme verschoben werden musste.

Fakt ist, die Verkehrsteilnehmer müssen sich am morgigen Mittwoch auf längere Fahrzeiten bedingt durch eine Baumaßnahme einstellen. Vor allem all jene, die an der Anschlussstelle Rhüden in Fahrtrichtung Kassel auf die A 7 wollen. Laut Pressemitteilung wird die Zufahrt für Fahrbahnarbeiten an diesem Tag in der Zeit von 9 bis 16 Uhr voll gesperrt. Im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der A 7 muss zur Sanierung der Anschlussstelle Rhüden aufgrund von Fahrbahnschäden die Auffahrt in den sieben Stunden blockiert werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Wie aus der Mitteilung hervorgeht, wird der Verkehr aus Richtung Rhüden zur A 7 über die L 466 und der B 243 nach Bornhausen bis zur A 7-Anschlussstelle Seesen geleitet. Von der Sperrung nicht betroffen sind die Zu- und Abfahrten an der Anschlusstelle Rhüden der Richtungsfahrbahn Hannover. „Für die sich aus dieser Maßnahme ergebenden Einschränkungen bitten wir um Verständnis“, so der Pressesprecher abschließend.bo/syg