Dank der „Beobachter“-Leser hat Rhüden jetzt einen Weihnachtsbaum
Jetzt steht der nächste Schritt an
Rhüden. Die Freude bei den ehremamtlichen „Weihnachtsbaumbeauftragten“ des Dorfes ist riesig. „Bereits um 10 Uhr hatten wir unseren diesjährigen Weihnachtsbaum gefunden“, äußert sich Willi Bierwirth auf Anfrage. Vor allem will er sich an dieser Stelle bei den „Beobachter“-Lesern noch einmal recht herzlich bedanken. Letztendlich sind sie es, die zum großen Erfolg beitrugen.
Am vergangenen Dienstag veröffentlichte der „Beobachter“ den Aufruf. Gesucht wurde ein stattlicher Nadelbaum, der in den nächsten Wochen in der Advents- und Weihnachtszeit die Einwohner auf dem Platz „Bei der Großen Brücke“ in Rhüden erfreut. Am Morgen klingelte sowohl bei Karl-Heinz Warnecke und bei Willi Bierwirth das Telefon. Letzterer erhielt unter anderem Angebote aus Bornum und Seesen. Aufgrund der Orte schieden diese leider aus, denn der Baum sollte aus organisatorischen Gründen schon aus Rhüden sein. Der entscheidene Anruf ging schließlich bei Karl-Heinz Warnecke ein. Ihn rief am Morgen „Beobachter“-Leserin Inge Keunecke aus der Ostlandstraße an. Die beide Männer schauten sich das Exemplar an und sind zufrieden. „Einkürzen müssen wir den Baum, aber das sollte kein Problem sein“, berichtet Willi Bierwirth. Gut sieben Meter misst das stattliche Exemplar, damit der Baum mit den Lichterketten behangen werden kann, müssen es weniger werden. Maximal fünf Meter, hieß es im Aufruf.
Für diesen Freitag, also am 19. November, haben sie Fällen, Transport und Aufstellen des Baumes anberaumt. Das muss nun alles organisiert werden. Unklar ist aktuell nur noch, wann sie genau starten wollen.
Klar ist auch, im Anschluss übergibt das Team um die beiden „Weihnachtsbaumbeauftragten“ Karl-Heinz Warnecke und Willi Bierwirth an den Ortsrat. Denn laut Ortsbürgermeister Frank Hencken obliegt das Anbringen der fünf Meter langen Lichterkette in diesem Jahr den Ortsratsmitgliedern selbst.syg