Erlen gefällt – Hochwasser-Schutz in Rhüden wird nun sichtbar

Rhüden. Mit der Fällung mehrerer Bäume durch die Landschaftsbau-Firma Nüske aus Fredelsloh (Landkreis Northeim) hat in dieser Woche nach jahrelangem und teils für viele Rhüdener zermürbenden Warten nun endlich der erste sichtbare Schritt in Sachen Hochwasserschutz begonnen. Im Beisein von Erik Homann, Bürgermeister der Stadt Seesen und Verbandvorsteher des Ausbauverbands Nette, sowie unter den wachsamen Augen von Ingenieur Uwe Metzing (Seesen) wurden am Montagvormittag die ersten Erlen an der Brücke der Spadentorstraße gefällt.

Nicht alle übrigens, denn sogenannten „Habitatbäume” werden noch genauer untersucht – diese Bäume nämlich bieten besondere Lebensräume (Biotope, Habitate) für andere Lebewesen an. Eins ist aber klar zu sehen: Der Startschuss für den Hochwasserschutz durch eine Aufweitung der Nette in Rhüden ist gefallen. Unter Berücksichtigung der Verfügbarkeit der Baufirmen soll im Sommer 2021 mit der Aufweitung der Nette begonnen werden kann.uk